Montag, 29. Juli 2013

Dieses Brot macht Wangen rot ..





Teig in eine Kastenform geben!
bei 180 Grad Ober - Unterhitze ca. 45 Minuten backen
bei 160 Grad Umluft!

Samstag, 27. Juli 2013

Fisch „geht“ immer …



 
… und an manchen Tagen ganz besonders!

 

Wenn man mal so richtig angefrustet über sich selbst ist, dann sollte man sich etwas gönnen, etwas leckeres, was die Seele wieder baumeln lässt  - zumindest ein wenig.
Etwas was nicht viel Arbeit macht,  was schmeckt und die darniederliegenden Lebensgeister wieder weckt  – …………….. haaaach, ich kann reimen J
Da Fisch ja  auch gesund ist, kann man gar nichts verkehrt machen!

 

Mein Matjes –Querbeet – Türmchen :

 3 – 4 eingelegte Matjesfilets (wem`s zu salzig ist, kann sie vorher etwas wässern)
werden in ca. 0,5 cm dicke Stücke,
Frühlingszwiebeln ( je nach Gusto ) in feine Röllchen - geschnitten.
1 Apfel „hobeln“
2 Möhren in feine Streifen schneiden
½  Salatgurke schälen, entkernen und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
Feingehobelter und in Streifen geschnittener Kohlrabi kann mit verwendet werden.


 

Alles zusammen geben und  gut aber behutsam  vermischen, etwas Olivenöl und frischen groben Pfeffer aus der Mühle dazu geben.
Etwas durchziehen lassen… es lohnt sich!
Angerichtet wird das „Türmchen“ auf einen, aus feingehobelten Gurkenscheiben – „Spiegel“.
Feingeschnittener  Romanasalat als „Krönchen“ oben drauf geben und mit purem Joghurt + schwarzem Pfeffer gewürzt angerichtet.

Als Kräuter die den Geschmack unterstützen, ist Petersilie und frischer Dill unerlässlich.

Dieses  Gericht ist absolut Low Carb!! J

Donnerstag, 18. Juli 2013

Die „Duxelles“


 
Man spricht es „Dücksel“ aus … so viel weiß ich jetzt schon mal!

Klar, es geht auch einfach >>> Pilzfarce !
Okay  Farce ist auch nicht gerade ein einheimischer Begriff aber die Duxelles findet man gar nicht in unserer deutschen Küche.
Mir „fiel“ sie auch quasi „ganz nebenbei ins Auge“ und das finde ich im Nachhinein richtig gut!
Zumal mir die Zubereitungsart gefiel und mir die Duxelles bei meiner Ernährungsumstellung sehr entgegenkommt.
Na klar hat die Duxelles eine Geschichte oder auch mehrere, wie eigentlich immer, wenn es um kulinarische Volltreffer geht – da möchten dann immer viele die Erfinder sein.

Angeblich stamme das Rezept von dem Hofkoch des Marquis d'Uxelles, der zu Zeiten von Ludwig XIV lebte.

Aus anderen Quellen wird berichtet, dass ein Herzog diese „Sauce“ erfunden habe, der in Wirklichkeit ein anonymer Küchenmeister gewesen war.
Mir  ist es egal, wie vielseitig die Geschichte der Duxelles ist, mich fasziniert  eher die Vielfältigkeit ihrer Anwendung.

Hat man sie richtig angerichtet, ist sie ein Küchenschatz mit tollem Geschmack, auch wenn sie so in der Schüssel liegt, kein Augenschmaus ist! 
(Labskaus sieht auch nicht toll aus – schmeckt aber!)

Ich kann mir gut vorstellen, dass die „Duxelles“ zu Gemüse passt, zu Kartoffeln  - besonders als Kruste zu  einem Gratin, zu Nudeln oder Reis. Ebenso kann man sie für das Überkrusten von Fleisch nehmen speziell Hühnerbrustfilets oder Schweinefilets. Sicherlich passt sie auch „über“ ein feines Fischfilet.

Als Füllung für Zucchini oder Schmorgurken, eine gefüllte Tomate z.B. mit der Duxelles stelle ich mir sehr genussvoll  vor. In Teigtaschen verarbeitet….
Es macht einfach Spaß, daran zu denken … was man alles mit dieser Pilzfarce anstellen kann ohne Gefahr zu laufen, dass man sich daran überfuttert.

 

Man benötigt:

500 g Champignons (ich nahm die braunen)
1 große Zwiebel  - kleinhacken! (Schalotten kann man auch nehmen)
 Petersilie, Thymian
1 Knoblauchzehe( zerdrücken)
2 EL  Sahne
1 EL  Paniermehl
  Pfeffer, Salz
etwas Butter oder neutrales Öl zum anbraten

Man dünstet zuerst die kleingehackte Zwiebel in der Butter oder Öl an, bis sie glasig ist – indessen hat man die Champignons gesäubert (mit einem Küchentuch oder Pinsel) – diese dann kleingehackt oder in einer Küchenmaschine zerkleinert.
Die Masse wird nun zu der Zwiebel gegeben und mit gedünstet.
Es wird empfohlen, die Pilzmasse durch ein Tuch zu drücken um eventuelles Wasser los zu werden.
Bei den heutigen Zuchtchampignons ist das aber nicht nötig. Es bildet sich während des Dünstens auch kaum „Pilzwasser“ es sei denn man nimmt Waldpilze.
Man gibt dann eine ordentliche Portion Petersilie (gehackt) unter die Masse ebenso einige Thymianblättchen je nach Gusto und die zerdrückte Knoblauchzehe.

Fängt die Masse an, in der Pfanne trocken zu werden – man bewegt die Masse gut mit einem Holzlöffel in der Pfanne – gibt man die Sahne dazu ebenso die Gewürze.
Bei kleiner Wärmezufuhr und unter beständigem Rühren erreicht die Duxelles eine cremige Beschaffenheit.
So kann man sie wie schon beschrieben auf Fleisch großzügig verteilen und mit etwas Semmelbröseln bestreuen und ab damit in den Ofen zu überbacken geben.
Nimmt man die Duxelles als Fülle, gibt man das Paniermehl unter die Masse und etwas Sahne mehr dazu.
Im Originalrezept ist die Duxelles etwas „butterlastig“  / zumindest im Verhältnis zu den Campignons – was aber  jeder selbst herausfinden kann.

Natürlich kann man die Duxelles mit anderen Zutaten aufpeppen – ich glaube das nimmt sie keinem übel.

Auch der Gebrauch von Alkoholika (Madeira, Portwein)  wurde rezeptmäßig erwähnt.

Es ist einfach ein Schätzchen, was man sehr schön genießen kann!
 

 


"Duxelle auf Hühnchebrustfilet mit Bohnengemüse"

Mittwoch, 17. Juli 2013

Wie man ein Originalrezept verhunzen kann und noch mehr Dummheiten


 

Ich bin immer noch völlig entsetzt und auch sehr missmutig darüber, weil man sich im TV unbedingt als das Non plus Ultra herzeigen muss, damit man überhaupt wahrgenommen wird!

Wenn ich eine Spezialität aus einer bestimmten Region präsentieren will, sollte ich mich vorher kundig machen, zumindest aus welchen Produkten diese besteht UND vermurkele diese, als Starkoch / Sternekoch einfach mal  NICHT um ein Vielfaches, bis hin zur völligen Zerstörung!
Weiterhin, wenn ich  als Gast in so eine Sendung geladen werde  um meine Produkte die ich für den Verzehr produziere darzubieten, dann präsentiere ich MEINE Produkte und stehe da auch zu.
Um mich für  eventuell etwas Wichtiges aus der Region darzustellen ist es nicht immer  löblich- wenn ich meine Produkte in typische Gerichte bzw. Rezepte versuche  einzubringen, die nichts in den typischen Rezepten/Gerichten zu suchen haben!

Auf solch eine Art Eigenwerbung kann man wirklich getrost verzichten.
Seit langem ist dieser dumme Trend zu beobachten und  leider hinzunehmen, dass alles was den Harz betrifft und sei es  bedingt durch die Weitsicht bei klarem Wetter von Zuhause aus, diesen annähernd wahrnehmen zu können, dass man auf alles, jedes und jeden, das Etikett „Harz“ draufpappen kann und darf.

Kürzlich wurde in einer Fernsehsendung das typische Harzgericht „Hackus und Knieste“  vorgestellt und nachgekocht UND GEBRATEN!!!
Ich nehme es dem Christian Henze sehr übel, dass man von Anfang an das Gefühl hatte, dieses Gericht ist ihm widerlich und er würde es am liebsten gar nicht zubereiten.
Dann brachten die Gäste, die für Harzer Fleischprodukte in Eigenproduktion, von der Aufzucht, Schlachtung und Verarbeitung der eigenen Tiere standen – dieses typische Harzer Gericht mit, zum nachmachen.
Nur hatten die absolut nichts mit diesem Gericht zutun, da für dieses Gericht „Hackus“ also Gehacktes bzw. Hackfleisch gewürzt, vom Schwein genommen wird. Aber Schweinefleisch wird von den an diesem Nachmittag geladenen Gästen gar nicht produziert!
Ist ja auch nicht so wild, wenn der Herr Henze nicht hätte  angewidert die Zubereitung des „Hackus und Knieste“ zu erklären angefangen.
Der gute Koch verarbeitet ein Hackfleischgericht bei 30°c im Schatten und moniert sich darüber, dass er dieses „Hack“ jetzt brät, wegen der Keime etc.pp.!
Richtig Herr Henze, „Hackus und Knieste“ ist im Harz ein Herbst/Wintergericht! Schon immer gewesen und so wird es dort auch bleiben!
Gebratenes Hack in Form eines Burgerpetties hatte mit dem Gericht, was da vorgeführt wurde, absolut mal gar nichts  mehr zu tun!
Wenn man Traditionen leben und zelebrieren möchte, dann sollte man das aus Überzeugung tun und nicht, weil ich es muss, weil es so im Drehbuch steht und es egal ist, wofür man sein Geld bekommt!
Ebenso kann ich dem Zuschauer keine „Einkaufsliste“ aufschwatzen, die das Gericht nachkochen wollen, die auch nicht durchdacht war und auch nur so dahergeschnattert kam.

Man nimmt kein schnödes Hackfleisch dafür!

Man sollte die Zuschauer auf typische Zutaten hinweisen, wenn man Speisen und Gerichte aus verschiedenen Landesteilen „typisch“ vorstellt!
Wenn ich daran denke, wie viele Leute danach  losgerannt sind und sich die abgepackten Hackfleischportionen in Form von „Würmern“ liegend in Plastikfolien geholt haben werden, dann wird mir ganz übel!

„Hackus“ ist gewürztes Schweinemett !

Das Fleisch wird vor dem durchdrehen, durch einen Fleischwolf mit Salz und Pfeffer gewürzt. Es besitzt auch eine recht grobe Konsistenz und hat nichts mit dem kleingekutterten Zeug aus den Plastikpackungen zu tun.

Dieses Mett, Hackus , Gehacktes sollte man unbedingt bei einem Schlachter kaufen, der es frisch für einen, durchwolft.
Diese Angabe fehlte mir völlig – anstatt musste ich mir ansehen, wie man aus dem „Hackus“ einen Bratfladen herstellte.
Für mich hatte das nichts mehr mit Können am Herd zu tun, das war absoluter Nonsens.
Das nächste Mal, wenn Herr Henze wieder eine Spezialität zerkochen muss, dann sollte ihm seine Studioküche um die Ohren fliegen! So ein klein wenig zumindest ......

Sonntag, 7. Juli 2013

Die Schafgarbe – ein wichtiges Kraut -gestern und heute immer noch


 
Wie man sich denken möchte, erhielt die Schafgarbe ihren Namen daher, dass man beobachtete wenn Schafe auf Weidegang waren, dieses Kraut von den Tieren zuerst und mit großem Appetit und Freude gefressen wurde.

Der Name „Garbe“ bedeutet >> Gesundmacher ( althochdeutsch Garwe )

In der Kräuterkunde erhielt die Schafgarbe neben den Bezeichnungen wie:
Allheil, Bauchwehkraut, Gotteshand, Gotteskraut, Heil aller Schäden, Hergottrückenkraut,  Margaretenkraut, Rippenkraut, Schafrippe, Schafzunge, Sichelkraut, Tausendblatt, vor allem die Bezeichnung „Neunkraut“ – da sie  mit zu den neun Heilkräutern nämlich Beifuß, Wegerich, Kerbel, Fenchel, Brennnessel, Heilziest, Kamille und Wildapfel – zählt.

Diese 9 Kräuter wurden im Mittelalter dazu benutzt um die berühmte  Heilsalbe des Neunkräutersegens herzustellen.

Weiterhin benutzte man die Schafgarbe als neuntes Kraut (9 = heilige Zahl) in der Kräuterbeschwörung, wobei die Kräuter der Reihe nach „angesprochen“  und ihre wirkungsvollen Inhaltsstoffe gegen Ansteckung und Gift beschworen wurden.

Die Schafgarbe wächst und blüht im Frühsommer bis in den Herbst hinein. Man findet sie vornehmlich an Feldrändern, in Wiesen, an Hecken und Straßenrändern. Es gibt ca. 85 Arten der Schafgarbe und ihre Blütenfärbungen reichen von schneeweiß bis hin zu rötlichen und lila-bläulich gefärbten Varianten. Die Blätter der Schafgarbe sind „gefedert“ und erinnern an die Form von Augenbrauen und der Poesie wegen werden sie auch „Augenbrauen der Venus“ genannt.

Aufgrund ihrer krampflösenden, gallefördernden und entzündungshemmenden   Inhaltsstoffe hat die Schafgarbe auch heute noch eine wichtige Aufgabe in der Medizin und wissenschaftlich gestützt ist es erwiesen, dass diese Substanzen ihrer Wirksamkeit wegen, immer noch genutzt werden sollten.

2004 war die Schafgarbe Heilpflanze des Jahres.

 


Man sagt der Schafgarbe nach, sie soll gebrochene Herzen trösten und heilen.
In der Blumensprache steht sie für Kummer und Sorgen, aber auch für Genesung.

Von Druiden wurde die Schafgarbe zur Heilung verwendet, zudem verwendete man sie um das  Wetter vorher zu sagen.

Laut Sagen nach,  sollen Hexen die Schafgarbe auch in ihren Zaubertränken und -formeln verwendet haben.

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Hildegard von Bingen beschrieb die Wirkung der Schaftgarbe folgendermaßen:

"Wenn ein Mensch durch einen Unfall verwundet ist, soll man, nach Auswaschen der Wunde mit Wein, Schafgarbe leicht in Wasser kochen und das Wasser etwas ausdrücken und sie so noch warm zart über den Verband binden, der auf der Wunde liegt, und so nimmt es der Wunde das Eitern und „Geschwürigwerden“ und heilt die Wunde. Wer eine innerliche Verletzung erlitt, so dass er geprügelt oder innerlich verletzt wurde, der pulvere die Schafgarbe und trinke dieses Pulver in warmem Wasser."

 
 

 

 Frühlings-Punsch:


1 Handvoll Schafgarbenblüten, 1 l guten Rotwein, 1 Nelke, 1 Lorbeerblatt, ½ Zimtstange, Saft von 2 Orangen.
Das Ganze aufkochen, 10 min ziehen lassen, dann durch ein Sieb geben und heiß servieren. Dieser wohlschmeckende Punsch galt in früheren Jahrhunderten als Gesundmacher und Stärkungstrunk und schmeckt wunderbar an kalten Frühlingsabenden.

 

 

Herzwein:

2 Handvoll frische feingehackte Schafgarbe,
2 Handvoll frische feingehackte Melisse,
2 Esslöffel feingehackte Baldrianwurzel, 1 zerbröselte Zimtstange,
1 Liter guten Rotwein.
Die Zutaten mit dem Wein ansetzen, 3 Wochen ziehen lassen, abseihen und in eine dunkle Flasche füllen.


2 Likörgläschen täglich.

(Rezept aus „ Medizin der Erde“ von Susanne Fischer-Rizzi)

 

 

Rührei mit Schafgarbe:

 200g     Schafgarbenblätter
     8       Eier
    50ml Milch
               Salz, Pfeffer Öl

 

Die Schafgarbenblätter waschen und von den Mittelrippen streifen. Die Blätter in kaltem Wasser aufsetzen, langsam zum Kochen bringen. Nach einer Viertelstunde vom Herd nehmen und abgießen.
Die Eier mit der Milch verquirlen und würzen.
Butter oder Öl, oder eine Mischung aus beidem, in einer Pfanne erhitzen. Die Schafgarbenblätter bei niedriger Hitze ein paar Minuten anbraten, die Eier dazugeben und unter ständigem Rühren stocken lassen.

Samstag, 6. Juli 2013

Omas Flins`che mit Aprikosen


Omas Flins`che mit Aprikosen (ostpreußische kleine Plinsen bzw. Eierkuchen mit Obstbelag)
 
 
Zutaten:
2 Eier ( M )
100 ml Milch
Prise Salz
90 g Mehl
½ Tl. Backpulver
25 g Zucker

Etwas Puderzucker zum bestreuen der fertigen „Flins`che“
Aprikosen (Hälften und entkernen)

etwas Öl für die Pfanne

Ursprünglich nimmt / nahm man für das backen der Flins`che in der Pfanne, Schweineschmalz.
Das Obst, hier die Aprikosenhälften legt man erst auf das Flins`che (Teig) wenn man es auf die andere Seite zum backen dreht.

Ist das Flins`che fertig, bestreut man es ein wenig mit Puderzucker.
Ein nettes "Schälchen" Kaffee dazu - mehr braucht es nicht! (c;

Freitag, 5. Juli 2013

Zucchini – Tortilla mit Paprika, Champis und Tomätchen


 
Ich hoffe ja, wie sicherlich viele andere auch, dass wir in diesem Sommer auch  noch einen „Sommer“ abbekommen, denn was sich bisher als ein solcher „geboten“ hat  war ja mehr als dürftig.

Nichts desto trotz und der Figur wegen  – außer dem voll Low Carb – ist das schnell zubereitete für einen heißen Sommerabend geeignete Gericht:

 

Man benötigt dafür:

 -          Zucchini ca. 500g – feingehobelt
 -          eine Paprika in feine Streifen geschnitten
 -          Champignons wie viel  jeder mag, soll jeder selbst  entscheiden – auch fein hobeln
 -          eine ordentliche Portion Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten
 -          Salz, grober schwarzer Pfeffer , Chiliflocken oder frisch (wie man mag)
 -          6 Eier
 -          Cocktailtomaten je nach Gusto
 -          etwas Mineralwasser
 -          Basilikum, Thymian , Petersilie

 
Das Gemüse außer die Tomaten brät man kurz an, würzt die Masse gut – verquirlt die 6 Eier mit etwas Mineralwasser.
Danach gießt man die Eier über die Gemüsemasse, gibt die Cocktailtomaten darüber und deckt die Pfanne mit einem Deckel ab. ( Nicht rühren!)
Wenn die Masse anfängt zu stocken, Deckel abnehmen, die  Pfanne in den vorgeheizten Backofen ca. 160°C Umluft bzw. 180 ° Unter – Oberhitze, stellen und die Tortilla im Ofen leicht bräunen lassen.
Fertig ist die Tortilla nach ca. 20 Minuten.
Viel Spaß beim nachkochen UND Variationen mit anderen Zutaten sind durchaus erlaubt!

*schmunzel*

Einerlei vom Landei .. erst mal (c;


Pochiertes Landei – auf frischem Salat, Tomate und Paprika
 

 

Ich nehme an einem Kochevent teil .. das erste Mal .. UND da möchte man neben den  vielen anderen Teilnehmern, nicht „abschmatzen“… gell?? J

So wird also geübt was das Zeug hält!!

Ich weiß jetzt bei dem „Gang“ was ich zu beachten und zu verbessern habe und werde noch ein wenig üben ..

Eins ist aber klar…..
Spaß macht`s jetzt schon  J



Es folgt >>>>    das Zweierlei  vom Landei (c;




Geschmorte Möhren mit Ei und einer Frischkäse – Senf – Soße

Dieses Gericht ist in seiner Zubereitung so simpel, dass (eigentlich) gar nichts schiefgehen könnte, außer das Wasser „ brennt an“ J
Es hat wenig Kalorien und sehr wenig Kohlenhydrate – also Low Carb!!
Und es schmeckt richtig lecker!

 Man benötigt: 
                                        
1  Bund Möhren
200 ml Gemüsebrühe
Salz
1 Prise Zucker
100 g Frischkäse
1 EL Bautzner Senf
100 ml Gemüsebrühe
1 EL  gehackte Petersilie, Dill ,
einige Blättchen Thymian
4 Eier
etwas frischen Zitronensaft
Kräuter zum garnieren
 
Zubereitung:
1. Möhren schälen und dickere, längs halbieren. 200 ml Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen, die Möhren hineingeben, mit Salz und 1 Prise Zucker würzen und zugedeckt bei milder Hitze 12-15 Min. garen.
2. Aus 100 g Frischkäse (0,2 %), 1 EL Bautzner Senf, 100 ml Gemüsebrühe und 1 EL der angegebenen Kräuter eine glatte Soße rühren. 4 Eier wie gewünscht kochen ( von wachsweich bis hart ist alles erlaubt)
3. Die Soße unter Rühren erhitzen (nicht kochen) und mit Salz würzen. Die Eier abschrecken und pellen. Die Möhren mit den Eiern und der Soße anrichten und mit Kräutern garnieren. Kleiner Tipp - die Soße erkalten lassen, dann ist sie ein herrlicher Dipp für andere Gemüse!

 

Und zum guten Schluss >> Das Dreierlei vom Landei (c;

 


Ei im Glas
Etwas sehr frisches und leichtes ist dieses Ei im Glas - mit Gurke und frischem Kräuterquark oder –Joghurt, je nachdem wie man es selbst möchte.
Es ist hervorragend als Frühstück geeignet oder als kleiner Snack – wenn die Lebensgeister schwinden wollen (c;
 
Man benötigt für eine Portion:
1 Ei ( M)
150 g Salatgurke in  kleine Würfel geschnitten
100 g Kräuterquark  oder Joghurt dem man selbst frische Kräuter beigibt
eine Prise Salz
grober schwarzer Pfeffer
Dill, Petersilie
 
Zubereitung:
Das Ei (in kochendem Wasser 10 Min. hart kochen, abschrecken, abkühlen lassen und pellen. Die Salatgurke längs vierteln, Kerne abschneiden.
 
Die Gurke  in 1⁄2 cm breite Stücke und das Ei in Scheiben schneiden. Gurken mit 100 g Kräuterquark, Ei in ein verschließbares Glas schichten, mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen.



Mittwoch, 3. Juli 2013

Erdbeeren ... natürlich (c;


Erdbeeren .. natürlich (c;

 
Die Erdbeere - kaum ein Obst ist so vielfältig als Lebensmittel  „einsetzbar“, wie sie.
Es gibt kaum jemanden, der sie nicht mag und jedes Jahr ab Ende Mai/ Anfang Juni  auf die frischen knallroten Vitaminbomben sehnsüchtig wartet.
Fälschlicher  Weise wird die Erdbeere – Erdbeere genannt weil sie halt wie eine Beere aussieht, in Wirklichkeit und botanisch richtig gehört sie aber zu den Scheinfrüchten  speziell zu den Sammelnussfrüchten und wie man ja selbst sehen kann befinden sich die „ Nüsschen“ im roten Fruchtboden.
Aber das wissen viele sicherlich schon.
Möchte man die positiven Eigenschaften  die sie als Nahrungsmittel für uns Menschen beinhaltet nennen, kann man mit dem Aufzählen dieser gar nicht mehr aufhören, so zahlreich sind diese.
Die roten Früchte besitzen einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Mit durchschnittlich 60 mg Vitamin C decken bereits 100 g Erdbeeren über die Hälfte der täglich empfohlenen Zufuhr an diesem Vitamin in unserem Körper ab.
Die in Erdbeeren enthaltenen Phenolsäuren (Ferula- und Ellagsäure) sollen sogar eine krebsvorbeugende Wirkung besitzen.

Eine  Portion Erdbeeren ( ca. 8 mittelgroße Früchte) beinhaltet

- Protein  1,2g
- Fett       1,0g
- Kohlenhydrate  6,2g
- Nahrungsfasern 3,2g  54 kcal 225 kJ
- Natrium   2,0mg
- Kalium   180mg
- Kalzium   44mg
- Phosphor  30mg
- Magnesium  30mg
- Eisen   0,9mg   

 

-          Vitamine    A 0,045 mg  -  B1 0,05mg -  B2 0,05mg -    E 0,5mg

 

 
Erdbeeren haben einen hohen Anteil an Vitamin C.

Dazu enthalten sie Vitamin A, B1 und B2 sowie die Mineralien Kalzium, Kalium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kupfer, Zink und Mangan.

Sie beeinflussen die Tätigkeit der Leber und der Gallenblase positiv.
 
Erdbeeren: 

- schützen vor Krebs
- beugen Thrombosen und Infarkten vor
- wirken Anämien und Müdigkeit entgegen
- erhöhen die Abwehrkraft gegenüber Infektionen
- stabilisieren die Darmflora
- wirken blutdrucksenkend
- lindern Gicht und rheumatische Erkrankungen
- entschlacken und entwässern
- lindern Nervosität und Lustlosigleit
- vermitteln Heiterkeit und Spannkraft
- bieten den absoluten Genuss ohne Reue (c;
 

 

Es gibt also  sehr gute Gründe, warum man Erdbeeren essen sollte !

Dienstag, 2. Juli 2013

Tee – Ingwer – Ei … natürlich ein Teeei

Beim durchforsten diverser Rezepte, fiel mir DAS auf!

DAS Tee – Ingwer – Ei !
Auch weil das Auge „mitessen“ soll, passt das ja hervorragend in diese Kategorie.
Kinderleicht zu zubereiten und der Materialaufwand ist gering aber der Hingucker – Effekt ist absolut garantiert!

Die Eier werden 10 Minuten gekocht, danach mit kaltem Wasser abgeschreckt  und die Schale rundherum angeschlagen, so dass Risse entstehen. Nicht pellen – Schale muss dran bleiben!!! Ingwer schälen und in Scheiben schneiden.
 


 

2 EL. Teeblätter ( Darjeeling z.B.)  und ca. 20 g Ingwer,  5 Minuten in 1 l Wasser kochen bis der Tee sehr stark und dunkel ist.

Topf von der Kochstelle ziehen, die Eier in den heißen Sud hineinlegen und mindestens 8 – 10 Stunden ziehen lassen.

Im Originalrezept wird  eine 1 - 1 ½ stündige „Ziehzeit“  erwähnt – bringt aber absolut gar nichts, da diese Zeit nicht ausreicht damit  das Aroma in die Eier übergehen kann.

 

Wieder mal ein absoluter Eye-Catcher welcher auch noch hervorragend mundet.