Sonntag, 30. Juni 2013

Wenn’s mal schnell gehen muss …

…. Kennt jeder!!!

Telefon klingelt und eh man „neeeeee“ sagen kann, steht der  Besuch vor der Tür … und??
Da will man zum Käffchen auch etwas zum futtern hinstellen aber es darf nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen!
Hier ein wirklich fixes Leckerchen , was ruckizucki zusammengebastelt werden kann , nicht mal viel Backzeit in Anspruch nimmt, cool aussieht UND …. SCHMECKT!

J
Für meine „Eye – Candy“ Cupcakes benötigt man :  




Blätterteig
Obst nach Wahl
Frischkäse oder Quark
etwas brauner Rohrzucker
Muffin - Förmchen aus Papier
Muffin - Backblech

 

 

 
Man legt die Muffinförmchen mit den zurechtgeschnittenen Blätterteigplatten aus,
füllt darin einen TL. voll Frischkäse und belegt das Ganze mit Obst.
Darüber gibt man etwas braunen Rohrzucker.

Ab in den Ofen damit bei  180°C Ober- Unterhitze ca. 15 Minuten oder 160°c Umluft ebenfalls 15 Minuten Backzeit.

Schmeckt heiß und kalt!

Käffchen dazu … Himmlisch gut! J

Natürlich.... geschüttelt (c;


 
Immer ist man auf der Suche nach etwas „Raffiniertem“ – vor allem wenn man Gäste erwartet und denen etwas kredenzen möchte UND von denen man doch gern mal ein „AAAAAhhh“ und „ OOOOH“ hören möchte , wenn es schmeckt!
Ich bin ja eher so ein „ mit wenig –viel erreichen“ und nicht umgekehrt, was leider immer oft genug zu sehen ist, dass  mit wahren  Materialschlachten und unnötigen Materialeinsätzen, wenig auf den Teller gelangt.
Da kann man sich auch noch so anstrengen, was das Auge da nicht erkennt – kann es auch nicht „mitessen“ J
Aber bei den „Schüttelgurken“ – da kann man nichts verkehrt machen –die sind einfach in der Zubereitung und einfach genial im Geschmack.


Man nimmt also:

3 Gurken ( Schlangengurken) – Schale wird entfernt, ebenso die Kerne , dann in Stücke schneiden.
Diese kommen in ein verschließbares Gefäß.

 
Dazu gibt man:

Dill frisch – geschnitten
1 gestr. EL Salz
3 gestr. EL Zucker
1 EL Senfkörner
1 EL schwarze Pfefferkörner
Essig – je nach % - Essenz 4 EL – ansonsten 8 EL
1 große Zwiebel  (fein in Streifen schneiden)

Das Gefäß (Tupper – Dose mit Deckel z.B.) fest verschießen und die Masse durchschütteln!

Die Masse muss 24 Stunden durchziehen – also jedes Mal, wenn man in die Küche geht, einmal alles gut durch schütteln!

Das ist das ganze Geheimnis J!

Okay, kühlstellen ( in den Kühlschrank) !

 

Nachmachen??

Na aber….

 

 

Freitag, 28. Juni 2013

Wunder oh Wunder ... natürlich(e) Wunder



 

Schlankmach –Drinks und Schlankmach – Shakes , Schlankmach –Futter  und hast du nicht gesehen, was es da so alles an Erfindungen gibt!

Quark dat janze! Lasst euch nicht für dumm verkaufen und euch das Geld aus der Tasche ziehen.

Aber manchmal hat doch das lesen, solcher Anpreisungen, einen positiven Effekt – weil man die Überraschung (versprochen wird ja viel) erleben möchte…
… und wenn ein Mittelchen angepriesen wird, wo wirklich nichts Schädigendes zu erwarten ist, sondern weil  man die Ingredienzien kennt und weiß wozu sie gut sind , dann kann  man es ja was so hochgepriesen wird, einfach mal ausprobieren!
Gerade an heißen Tagen hat unser Organismus gewaltig was zu tun um uns im Gleichgewicht zu halten aber auch das wirklich ewig wechselnde Wetter mit seinen momentan extremen „ups &downs“ kann uns echt fertigmachen.
Da heißt es gut gerüstet und gut gewappnet zu sein in Punkto ausreichender Versorgung, mit Flüssigkeit und gesunden Nährstoffen die wir uns zuführen sollten.
Ich habe hier etwas für mich „gefunden“ – was als Schlank-mach-Drink angepriesen wurde!
Habe erst mal ordentlich abgelächelt, wie viele darauf reagierten und dieses Wunder als ihres entdeckten J
Schlank machen tut es nicht aber aufgrund seiner Zutaten wirkt es sich positiv auf unser Immunsystem aus, spült ordentlich durch –auf gut deutsch und es ist einfach und  günstig selbst herzustellen.
Laut Anpreisung soll man 2 Liter davon am Tag trinken ………




Warum? Weiß ich nicht.
Außer man trinkt am Tag gar nichts anderes mehr… und das wage ich bei  vielen zu bezweifeln J
Wenn man
eine ¼   Gurke (Schale lassen aber abwaschen)  in Stücken schneidet,
eine ½ Limette in Scheiben dazu und
10-15 Blättchen Minze + eine schmale Scheibe Ingwer
mit einem ½ l stillem Wasser aufgießt und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lässt,
hat man am nächsten Morgen einen erfrischenden Aufwach – und Wachbleib – Trunk.

Sozusagen, der eigene Biodiesel J

Freitag, 21. Juni 2013

Kann denn Kuchen Sünde sein ... ♫ ♪♫


 

 

… na KLAR!!
Muss sein!

Wäre es nicht so, würde kaum jemand  Kuchen essen  denn erst die Dinge die verboten sind, machen am meisten Spaß!

Aber wenn man den fiesen kleinen Dickmachern in so mancher  Kalorienbombe kennt, dann muss man diese einfach gekonnt entschärfen und schon wird aus dem schlechte - Gewissen - Gesicht beim „zulangen“ – ein hämisches aber doch frohes/lustiges Grinse“face“ J

Man muss sich natürlich ein wenig Mühe geben  und sich mit dem Inhalt und der Bestandteile  von Nahrungsmitteln auseinandersetzen, ernährungs“technisch“  auf gutem Stand sein um zu wissen was drin ist, was „reinkommt“ !

Vor allem MUSS man es wollen, das einem die Kuchen, Torten, Cup-Cakes etc . nicht auf der Hüfte hängen bleiben sollen.
 


Also, vor dem Genuss, sollte man sich ein wenig Mühe geben, denn dann schmeckt es nochmal so gut.

Backwaren, vor allem die süßen sind hauptsächlich mit einer Menge an Kohlenhydraten ausgestattet.

Da haben wir sie schon, die Übeltäter!

Richtig – die Kohlenhydrate – fiese Erfindung! J

Natürlich benötigt der menschl. Organismus um gut zu funktionieren, neben Fette, Eiweiße auch Kohlenhydrate.

Aber genau hier kommt es darauf an: Wie viele und Welche man aufnimmt!
 
 

Der Hauptübeltäter ist der weiße raffinierte ( zwinker) Haushaltszucker, der bei industriell hergestellten Lebensmittel in Massen benutzt wird – als Haltbarmacher – als Geschmacksverstärker   und vor allem als „Berechtigung“ , dass in Deutschland die Rübenbauern für den Anbau von „Zucker“ ordentlich Subventionen kassieren können!

Dann gefolgt vom Mehl, insbesondere Weizenmehl, das feine, pudrige völlig zermahlene und durch – und durchgesiebte – wo es nicht überall zu finden ist!
 
 

Genau DAS, was auch ohne Luftzug und ohne wegpusten, nur durch das blanke ansehen, davonfliegt
J



Beides braucht man nicht um Kuchen, Torten und all die schönen Leckereien   backen  zu können.

 
 
Nach den Bildern nun die Rezepte >>> dazu … einfach mal so J

Sonntag, 16. Juni 2013

Erdbeeren - Endlich , Erdbeeren!


 

 
Ein bisschen spät sind sie dran, die Beerchen , nein sind sie ja gar nicht – Beerchen , es sind Nüsschen J

Aber darum geht`s jetzt hier nicht, es handelt sich ja hier zum allergrößten Teil um einen „Food – Blog“ und nicht um ein (Obst) Gärtner – Forum!

 

Die kleinen prallen Vitaminbomben sind  mit,  DIE Vitamin C – Lieferanten (100 g Erdbeeren   decken den tägl. Vitaminbedarf zu 90 %)  unter den Obstsorten und die Leckerchen sind  besonders bei Kindern beliebt!
Egal ob frisch als Obst auf die „Faust“, gezuckert im Quark, Joghurt oder in Shakes mit frischer Pfefferminze z.B., ideal und erfrischend – besonders an heißen Tagen.
Am verbreitetsten aber, ist die Erdbeere als Obstkuchenbelag beliebt, auf Bisquitböden hübsch angerichtet, ist die Kaffeetafel der Hit!
Man vergesse nicht die wunderschönen Marmeladen mit Erdbeeren und ihre vielzähligen Variationsmöglichkeiten, ebenso als schokolierte Erdbeere ist sie der Bringer!! J

Aber auch als  pikante Varianten kann man Erdbeeren zubereiten, in Salaten, als Beilage zu Käse und mit grünem Pfeffer . Lecker!!

Erdbeeren haben kaum Kalorien, gar keine Kohlenhydrate und kein Fett!  Ihr hoher Gehalt an Folsäure und Eisen fördert die Blutbildung, Kalzium und Magnesium   schützen zum einen vor Osteoporose und geben dem Herzen Kraft und Schutz! Die außerdem in Erdbeeren enthaltene Salicylsäure,  lindert Beschwerden, die von Rheuma und Gicht hervorgerufen werden.

Also??!!   …… sehr sympathisch, diese Früchtchen! J

Heute war es bei uns „umme Ecke“ nun soweit UND das Salzdahlumer  „Erdbeerrefugium“  öffnete um 10 Uhr seine Pforten. „Selberpflücken“ ist angesagt, da man sich seine Früchtchen selbst aussuchen kann und es etwas preiswerter ist UND es macht Spaß!  

Familie Weber sah schon bei der Hochwasserkatastrophe buchstäblich alles „ins Wasser fallen“ und wir auch aber es war dann doch ein Einsehen unserer  Was-weiß-ich-Wetter-Propheten-Fraktion, die Erdbeer - Felder blieben, trotz Überflutung dort  wo sie hingehören.
 








 

Wegweiser *gg*

 
Ordentlich Stroh an die Erdbeer – Füße und ruckzuck , war alles wieder im Lot!

So gab es heute den ersten Erdbeer – Kuchen von einheimischen Früchtchen und es war so lecker!
 
 
Erdbeer - Quarktörtchen mit Frischkäse
 

Garantiert ist eins jetzt schon, es war nicht das letzte Mal in diesem Jahr, dass wir zwischen den Reihen unsere Beerchen pflücken werden! J


Eine durchaus beliebte erdbeerige Leckerei ist der Shake .
Neeeeeee - nicht der  von „MD“  – neeee , mal schön selbstgemacht.
 
Ist ganz einfach:
Erdbeeren waschen , die „Blüte“ entfernen und halbieren
n ein Mixgefäß geben .
Zum süßen empfiehlt sich Honig oder brauner Rohrzucker – da Erdbeeren eh einen hohen Fruchtzuckeranteil haben, sollte man mit Zucker, dem weißen raffinierten J, sparsam umgehen und für Kinder zubereitet  - eh!
Zur Unterstützung der Fruchtsäure ein wenig Zitronensaft ein wenig Vanilleis dazu (wer mag) und mit kalter Milch auffüllen.
Alles gut mit dem Pürrierstab mixen.
Hinzugegeben werden kann, frische Minze – da Erdbeeren und Minze ein unschlagbar gutes Team in Punkto – Guter  Geschmack - sind .
In hohe Gläser füllen – Partystrohhalm dazu UND >>>> Schmecken lassen!
 
 

Ein sehr wohlschmeckendes und bei Kindern beliebtes Erdbeergericht, ist die
Erdbeerkaltschale
 
Gerade an heißen Tagen, wenn die Kids aus der Schule kommen – ist das als Mittagessen garantiert DIE gesunde Alternative und wird bestimmt auch gegessen J

 

 
Man nimmt einen
½ l Saft (Apfel, Orange – oder was man möchte) – ich hatte heute Holunderblütensirup als Basis für den Saft genommen.
Diesen dickt man während des Aufkochens mit Vanille – Soßenpulver an (½ l )
Zucker sollte man nicht mehr hinzugeben – da die Säfte genug gesüßt sind.
Abkühlen lassen, im Kühlschrank.
Ca. 500g Erdbeeren waschen, putzen und mit dem Mixstab pürieren.
Danach in den erkalteten, angedickten Saft geben und gut durchrühren.
Aus einem Eiweiß, Eischnee herstellen, den mit etwas Puderzucker süßen und entweder die Nocken , die man daraus absticht im Backofen zu Baiser trocknen lassen oder in kochendem Wasser „garen“ .
Dieses Eiweiß kommt dann als  „Schneegestöber“ auf die Kaltschale.
Aufessgarantie >> 100%! J
 
 

Samstag, 8. Juni 2013

Alles Minze - oder was?



Wem bei  Pfefferminze lediglich der Begriff „Kräutertee“ oder  Kaugummi einfällt  oder ganz hinten im Kopf der Begriff Mojito gerade noch so herumgeistert – der kennt die Vielfältigkeit dieses Krauts nicht.
Viele  aber mögen den Geschmack und gerade an warmen Tagen kann man mit der Pfefferminze ganz tolle, erfrischende Getränke und wohlschmeckende Speisen zubereiten.
Hier ein paar Beispiele aus meiner  Küchengeschichte :
 
 
Pfeffidrink von Oma (c;
 
200g Joghurt oder Buttermilch
100 ml  Wasser
Pfefferminze ( 10 -12 Blätter)
½ TL Kreuzkümmel oder eine
Mischung aus Koriandersamen + Schwarzkümmel
Eiswürfel
Pfefferminzblätter als Garnitur
 
Joghurt mit dem Wasser, der Minze und den Gewürzen mit dem Stabmixer gut durchrühren. In ein hohes Glas Eiswürfel geben und den Pfeffi-Drink darüber gießen.
Mit der Pfefferminze garnieren.
 
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… gab es immer bei der Heuernte (c; - auch Oma`s Idee
 
1 Liter Joghurt 
¾ Liter Wasser
ca. ¼ Gurke ( am besten sind die dicken Bauerngurken!)
Pfefferminze frisch oder getrocknet ( wie man selbst mag , Menge ebenso)
1TL Salz
 
Joghurt  + Wasser mit dem Schneebesen kräftig verrühren, das Salz hinzufügen.
Die Pfefferminze sehr fein schneiden (getrocknete Minze zwischen den Fingern verreiben).
Die Gurke ganz fein raspeln oder hacken
Minze und Gurke unterrühren und das Getränk mit Eiswürfeln servieren.    
 
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Bohnen auf Tante Alinde`s Art 
 
600 g grüne Bohnen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
3 EL Olivenöl
100 g Speckwürfel
Salz + Pfeffer
1 Bund Pfefferminze
100 ml  Gemüsebouillon
150 g Feta
 
Die Zwiebeln, den Knoblauch würfeln  und den Speck im Öl andünsten. Die Bohnen dazugeben und abschmecken.
2-3 Pfefferminzzweige dazugeben.
Dann die Bouillon darüber gießen und 20 Minuten köcheln lassen.
Die Tomaten hinzufügen und nochmals 5 Minuten ziehen lassen.
Den Käse in kleine Würfel schneiden und mit dem Gemüse nochmals 5 Minuten erhitzen.
Die restliche Pfefferminze fein schneiden und über das Gemüse streuen.
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Schnelles Minzi-Chutney
1 Bund  Pfefferminze
3 kleine Zwiebeln
1 Chilischote frisch
1 Knoblauchzehe
Salz  (nach Gusto)
1 TL Zucker
½ TL Curry – Pulver  ( ich habe es auch schon mit Garam Masala ausprobiert)
 Saft einer halben Zitrone
2 EL Wasser       
Die Minze waschen, trockenschütteln und die Blätter von den Stielen streifen. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
Die Chilischote aufschneiden und entkernen, Stiel entfernen.
Alle Zutaten  zusammen mit dem Mixer feinpürieren, die Knoblauchzehe durch die Presse drücken und dazu geben.
Zur Aufbewahrung in ein Glas zum zuschrauben geben und im Kühlschrank lagern.
 
Passt bestens zu Fisch und Geflügel!
 
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Mango – Minz – Eisträumchen
3 Eier
2 Eigelb
½TL Vanilleextrakt
200 g Rohrzucker
2 Mangos (sehr reife)
1 Bund Pfefferminze
1 Limette
300 ml Rahm/ Schlagsahne
 
Die Eier mit dem Vanilleextrakt und dem Zucker im Wasserbad schaumig schlagen. Vom Wasser wegnehmen und weiter schlagen bis die Creme schön hell ist.
Die Mangos schälen und in feine Würfel schneiden.
Etwas Minze für die Dekoration zur Seite stellen und die restliche Pfefferminze in feine Streifchen schneiden.
Von der Limette feine Zesten schneiden und den Saft auspressen.
Die Mangowürfel, die Minze und Limettenzesten sowie -saft unter die Crème mischen. Den Rahm steif schlagen und sorgfältig unter die Masse heben. Anstatt Mangos, passen aber auch  Pfirsiche oder Birnen ( Klapps Liebling!! ;) ) herrlich dazu !
 
 

Mittwoch, 5. Juni 2013

Die 3 "B" im Spargel ...



 

 

Die 3 „B“…. im Spargel!
Oder -  was hat Spargel mit Bozen zu tun?

Na … er wächst da auch – in Tirol! … aber darum geht es hier nicht!
Zumindest die 3 „B“ sollten aufgeklärt werden  - JETZT!
Beelitzer Spargel! (Liebe Grüße an Marina!)
Bautzener Senf
Beste Eier – frisch und aus Freilandhaltung  , aus >> umme Ecke!

 

Das Original - Rezept fiel  mir nicht vor die Füße, es fiel mir auf!
UND es passt absolut zu „meiner einer“  – Low Carb!
Die Zutaten sprengen finanztechnisch keinen Geldbeutel und die
Zubereitung ist kinderleicht!

Variationen sind hier kein Thema und wenn es nötig ist, dann nennen wir das Gericht eben :

Spargel – mit Soße „Bozener Art „
Und schon ist man aus dem „Schneider“  J
Vor allem!!! >>> Es schmeckt hervorragend und ist mal eine Abwechslung im
Spargel – Zubereitungs-Einerlei!

Wie sagte der olle Fritze schon :“Versuch macht kluch!“
Also, man nehme :

1 kg Spargel  (weißen)
6 Eier (M)
1 EL Senf (Bautzener  - muss!!!!)
150 ml Olivenöl
Salz
Pfeffer (ich nahm noch etwas Chili dazu!)
Schnittlauch oder Petersilie oder beides!
1 EL Butter
 
Wie geht`s? J
Die Spargelstangen schälen und das holzige Ende abschneiden.
Salzwasser zum Kochen bringen, Butter hinzufügen, Spargel hineinlegen und
zugedeckt je nach Dicke bis zu 20 Minuten kochen lassen.
Für die Bozner Sauce, die Eier hart kochen und danach mit kaltem Wasser abschrecken.
Das Eigelb vom Eiweiß trennen.
In einer Schüssel das Eigelb mit dem Senf gut mischen, im Original gibt man Fleischbrühe dazu ( kann man – muss man nicht!) anstatt  aber Joghurt  *hmmmm* danach noch  das Öl einrühren, mit Pfeffer, Chili  und Salz würzen, den Schnittlauch und/oder Petersilie dazu , und zum Schluss das feingehackte Eiweiß unterheben.

Alles zusammen nett anrichten! Schmeckt sicherlich auch mit Beilagen, wie frische Kartöffelchen
total lecker. Aber kann, muss nicht  … theoretisch „braucht´s mehr nicht“ J
Nachmachen!! Unbedingt!!

 

Dienstag, 4. Juni 2013

Gelee , Marmelade ... natürlich gut!!

Meine Marmelkonfitürchengelees  - natürlich!!
 
Was interessiert es mich, wie ich meine eigens von mir kreierten fruchtigen Brotaufstriche nennen darf und wie nicht! EU – ich lache, wenn die nichts anderes zu tun haben und vorzuschreiben, was verboten und erlaubt ist.
Der größte Lacher, war ja der mit den Olivenöl-Flaschen in Restaurants.
Na lassen wir das ..
 
 
 
Rhabarber -Minze - Gelierzucker = Gelee :-)
 
 
Oma hat ihre Marmeladen, Marmeladen genannt, weil  Früchte mit Zucker + Pektin aus dem Saft unreifer Äpfel gekocht wurde, nämlich dick eingekocht  und nach dem erkalten der Masse diese fest wurde.
 
ErdbeerMARMELADE :-)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zitrusfrüchte die heute eingesetzt werden MÜSSEN,  die den Begriff Marmelade erlauben gab es  damals nicht,  außer strohtrockene und auch so „gefaserte“ Kubaappelsinen, die man in unserem „Längen – und Breitengrad“ erwerben durfte UND DIE, konnte man dazu nicht benutzen!
Also Marmelade ist mit Stücken und süß und Gelee ist ohne Stücken und süß J
Ganz einfach!

Melonengelee mit Limette , der Hit! >>>>>>>>
Besonders stolz bin ich auf die tolle Farbe!
 
 
 
 
 
 
 
 


 
 
Man kann alles zu Marmeladen und Gelees „verwursten“ und es ist immer genial, dass Dank Gelierhilfen, sogar Wasser schnittfest werden kann.
 
<<<<< Hier mein total gut gelungenes Waldmeistergelee
 
 
 
 
 
 
 
Kaltansatz mit Waldmeister - Zitrone und Wasser. Über Nacht durchziehen lassen , abseien und mit entsprechender Menge an Gelierzucker aufkochen. >>>>>>>>>>
 
 









Eine Zeit lang, schlief das Marmelade und Gelee – Kochen etwas im Allgemeinen ein. Weil es einfach einen völlig übersättigten Markt, an industriell hergestellten fruchtigen Brotaufstrichen gab.
Doch in letzter Zeit erlebt die Frucht-Einkoch – und Weiterverarbeitungsküche im eigenen Zuhause wieder eine große Renaissance UND das ist auch gut so!
Hier können wir wieder selbst bestimmen, was hineinkommt und mit was wir unserer Familie etwas Gutes tun können.