Samstag, 14. Dezember 2013

So schön bunt ... (c;

So kurz vor Weihnachten, muss man ja genau wie danach( unbedingt), ein wenig Alibi-Essen essen (c;
Was kommt da gut?
Klar -  Gemüse und gesunde Kohlenhydrate und ein wenig Fleisch ist auch okay.


Da so ein schöner sonniger Tag ist (war) und alles recht bunt draußen daher kam, nach den tristen vernebelten und düsteren Tagen, ist so ein buntes Reisgericht genau richtig!!

Gemüsereis mit Hackbällchen

2 Tassen Langkornreis
etwas Öl
½ Zucchini
1 - 2 Möhren
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Gemüseboullion
4 Tassen Wasser

 
500g Hackfleisch ½ & ½  oder wie man selbst gern möchte
½ Zwiebel
2 EL Paniermehl
1 Ei
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
1TL Senf

1 Bund Petersilie
250 g Champignons
1 EL Mehl

 

 

Zubereitung:

In einem Topf wird das Öl erhitzt, dazu gibt man die Zwiebel (gewürfelt) bis diese dann anfängt glasig zu werden (unter rühren) kommen dann die zerquetschten Knoblauchzehen dazu – kurz durchrühren – dazu den Reis geben.
Dieser wird leicht angebraten (stetes rühren nicht vergessen!)

Salzen und pfeffern und die Chiliflocken dazu geben danach wird das Wasser angegossen, einmal kurz aufkochen lassen, danach den Herd auf kleinste Stufe stellen.

Die Möhren, vorher bitte schön klein würfeln, dazu geben – Deckel auf den Topf und leicht vor sich hin köcheln lassen – ab und zu kurz durchrühren.

Am Ende der Garzeit gibt man  die Zucchini dazu, die vorher ebenso in kleine Würfel geschnitten wurde.

 

Das  Hackfleisch wird  mit der halben Zwiebel die gewürfelt wird, dem Ei, Paniermehl, Gewürze + Petersilie – gut vermengt und mit einem Eisportionierer kleine Kugel daraus geformt.

In einer großen Pfanne ÖL erhitzen und die Hackbällchen gut anbraten. Diese aus der Pfanne nehmen und die in Scheiben geschnittenen Champignons darin leicht anbraten – diese danach herausnehmen.

In das Bratenfett in der Pfanne, wird ein EL Mehl getan und unter rühren mit einem Schneebesen gut verrührt und kurz aufgeschäumt. Mit ca einem ½ l Gemüseboullion wird aufgefüllt und eine Soße gezogen.

Abschmecken und je nach Bedarf würzen.

Die Champignons und die Hackbällchen werden in die Soße gegeben und noch ca. 5 Minuten sollte das Ganze noch leicht köchelnd durchziehen.

 

Petersilie kleinhacken und über den angerichteten Reis geben.
Wer mag kann auch Erbsen und noch andere Gemüse in den Reis geben und mit Curry „abwürzen“.

Experimente sind erwünscht (c;

 
Viel Spaß, gutes Gelingen und Guten Appetit!!

Sonntag, 8. Dezember 2013

Backwahn (c; Schoki - Orangenkuchen...

Momentan sind ja viele im Backwahn! Im Plätzchen – Backwahn!
Genau – es weihnachtet sehr!
Ja, wie immer zu der Zeit, jedes Jahr!
Ich bin kein Plätzchen – Fan (c;
Ist mir zu pruckelig und frickelig und dann … egal wie, werden die Dinger,
punktlandungstermingerecht , hart! Genau irgendwann zwischen dem 23. und 24.12. – Uhrzeit??
Weiß ich nicht! Wenn ich es wüsste, hätte ich Vorkehrungen zum „nicht – hart – werden“ der Plätzchen schon getroffen! (c;
Aber gebacken wird – keine Bange (c;
Klar….Kuchen!!!!
Und eins kann ich euch sagen, auch der wird gegessen!
Wie der hier >>>>


Oh was ist der lecker!!!!
Schoki und Orange – was leckereres gibt es nicht! (Warum glüht gerade mein Rechtschreibkontrollsystem von Microsoft los?)
Wegen leckereres?
Tja … Pech lieber PC – musste durch (c;
So ein Schoki-Orangenkuchen passt ja hervorragend in die Vorweihnachtszeit und auch in die „Mitten-drin- Weihnachtszeit“  und auch danach, na klar!
Rezeptchen haben wollen??? (c;
Okay!

Hier kommt es:
-          den Schalenabrieb und den Saft von 2 Orangen  (das abwaschen der Früchtchen erklärt sich von selbst!)
-          50 g    Schokotröpfchen oder Schokoraspeln ( zartbitter)
-          250 g  Mehl
-          2 TL    Backpulver (gestrichen)
-          125 g  Butter
-          125 g  Zucker
-          3 Eier (M)
-          2 EL    Kakao
-          1 Pr.   Salz
-          100 g  Puderzucker (für die Glasur)
-           bisschen Zitronen – oder Orangensaft ( für die Glasur)

 
Die weiche Butter, mit dem Zucker und den drei Eiern glatt/cremig mit dem Handmixer rühren.
Der Schalenabrieb und der Orangensaft sowie die Prise Salz dazu tun und mit verrühren.


Das Mehl (gesiebt) mit dem Backpulver „pö-a-pö“ dazu geben und alles, gut 3 – 4 Minuten zu einem schönen glatten Teig verarbeiten.

Zum Schluss gibt man die Schokotröpfchen / oder –raspeln dazu, vermengt sie gut mit dem Teig.

Die Teigmasse wird nun geteilt, weil wir ja einen hellen und einen dunklen Teig benötigen.

Für den dunklen Teig geben wir 2 Esslöffel Kakaopulver dazu und verrühren den Teig so lange bis der Kakao völlig eingearbeitet ist.

Beide Teige kommen nun in eine Kastenform ( 20 cm) – füllt sie so ein, dass das typische Marmorkuchen“bild“ entsteht. Gut einfetten und aus"bröseln" nicht vergessen!!!

Gebacken wird der Kuchen bei 180 °C / Ober – und Unterhitze ca. 40 Minuten

Oder bei 160 °C Umluft.

Da jeder Ofen „anders backt“ empfehle ich immer die Gar - Probe mit dem Holzstäbchen.

Ist der Kuchen fertig und gut ausgekühlt, auf ein Gitter stürzen ( den Kuchen, nicht wir!!) und mit, dem Puderzucker, der mit ein wenig Saft angerührt wird, wird der Kuchen ordentlich glasiert.

 

Viel Spaß beim nachbacken!!!!
 

Mittwoch, 27. November 2013

Ein vitaler Muntermacher mit „Wumms“

Hat dich der November voll im Griff?
Oder knabbert die Grippe schon an dir herum?
Gut, gegen Novemberdepris hilft auch viel Licht und Sonne und die haben wir ja! (c; ( zur Zeit )
Okay, wenn so eine Vire dir böses will und dir ihre große Schwester – die Grippe, dir an die Hacken hängen will, hilft Vitamin C und was weiß ich noch für Vitaminbömbchen eh nichts mehr, denn das Zauberwort heißt … Na?? Hm??? Und …. ??
Richtig >> VORBEUGEN!!
Aber auch hier gilt, das Maß aller Dinge zu beachten, denn viel hilft nicht viel. Auch wenn jetzt wieder irgendwelche Schlaumeier meinen müssen, dass man bei Grippe, Rotz und Keuch … literweise heiße Zitrone trinken SOLL sogar MUSS!
Quatsch!
Hat unser Immunsystem bedingt durch irgendwelche Auslöser eh eine „Delle im Gewebe“, kommt es sowieso zum grippalen Vulkanausbruch. Da nützt auch das Vitamingeschwader nichts mehr!
Aber vorher – zum gesund bleiben – da sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten und gerade jetzt zu Gemüsen und Obst greifen die voller Gesunderhalter sind und die nicht um die halbe Welt geschifft, geflogen oder gekarrt werden müssen.
Es gibt Menschen, die mögen keinen Kohl, weder weißen, grünen, roten, “blumigen“, „rosigen“, spitzen …. etc.pp.
Weil er beim kochen müffelt und nach dem Essen für ein Grummelorchester im Darm sorgt, wenn man denn keinen Kümmel an den Kohl gibt!
ABER … es gibt Menschen die mögen außer Kohl AUCH keinen Kümmel!
Da haben wir den Salat!
Ach .. da schließt sich der Kreis und wir sind wieder beim Thema! (c;
Ein Rotkohl fein gehobelt, mit Salz und Pfeffer gewürzt, ein klitzekleines bisschen Zucker darf mit „dran“, Olivenöl und Balsamico- Essig ein „Tuck“ körniger Senf kommt noch dazu – alles gut vermischen und gut durchziehen lassen.
Nach dem Anrichten des Salates gibt man die Granatapfelkerne über den Salat und die gehackten Walnüsse.
Viel Spaß beim nachmachen und denkt dran ….

….schön gesund bleiben (c;

Sonntag, 24. November 2013

Mal `was für fix „zwischendurch“ …oder“ klein aber lecker“

Alle 14 Tage habe ich ein sturmfreies Wochenende!! Juhuuuuu!!!!
Da ist mein Kind bei ihrem Papa und nervt den ab!
(c;
Ich habe dann das große Vergnügen, nicht unbedingt Dinge wie Spaghetti Bollo oder Pizza „was weiß ich“ kochen oder kredenzen zu müssen, da ich sonst einen abzickenden, hormonquergepegelten tasmanischen Tanzteufel Zuhause habe, wenn es nicht nach „Schnute“ geht!
Sich deswegen und dagegen aufzulehnen ist sinn – und zwecklos!

Wenn sie dann weg ist, durchforste ich, gut gelaunt und pfeifend oder singend, mein Vorratslager und Kühlschrank nebst TK UND schaue was ich mir zaubern kann.
DAS macht Spaß! (c;
Da ich heute das Wetter ausnutzte und mit meiner pudelgedackelten Flummiquaste und mit meiner Spanierin durch die Okerauen gestapft, gerutscht, gestiefelt und gekrochen bin – hatte ich keinen großen Bock die Küche auch noch unsicher zu machen!
Aber ich hatte Hunger, kalte Füße und zwei dreckige Hunde!!! (c;
Schnell den Blätterteig ausgerollt, zurechtgeschnitten und zum vorbacken ab in den Ofen damit.
Eine dicke rote Zwiebel feingehobelt, ebenso Zucchini, Champignon und Tomate und auf den Blätterteig gelegt. Gut gewürzt und zum Schluss mit ein klein wenig Emmentaler überbacken.
Lecker!!

Jetzt bin ich zufrieden….

Donnerstag, 21. November 2013

Es „heimelt“ schon ein wenig - Oder .. "lecker Schneggschn" (c;


Es „heimelt“ schon ein wenig ….
… und so langsam fängt es auch bei mir an, in den Fingern zu kribbeln…
Neeeeeeeee, nix mit Parästhesien (c;
Ich meine die kleine aber feine, langsam beginnende Unruhe – sich in der Küche in „Richtung“ Weihnachten hin, koch – und backtechnisch austoben zu können!
Aber so mit Keksen, Kringeln, Kipferln habe ich es nicht so!
Kann ja jeder (c;
Omas „Rosinenhäufchen“ esse nur ich, wegen der Rosinen drin, will meine Familie die nicht!
(Die wissen nicht was gut ist!)
Also, dachte ich mir, fange ich mal mit einem Hefeteig an – hab mich ja schon lange nicht mehr geärgert (c;
DENN!!!!
Hahaaaa … Hefeteige und ich, passen in etwa so gut zusammen wie bestes Olivenöl mit bestem Wasser! Nämlich??? >>> Gar nicht!
Was ich da buchstäblich schon „gegen die Wand gehauen … „ habe ( im wahrsten Sinne des Wortes )  ist kaum aufzählbar aber lassen wir das!
Kürzlich riet mir eine Backfee , ich solle es doch mit Trockenhefe probieren, wenn ich mit Frischhefe nicht klar komme.
Nun .. Trockenhefe gekauft, tütchenweise!
UND?! Ein Rezept gesucht!
UND!!
Gefunden!
Ganz leckere Hefeschneggschn! (c;
Gefüllt mit Haselnuss-/Mandel-/Marzipan-
Schischi.
Booaaah .. lecker!
Ich fand das Rezept hier >> http://birdslikecake.blogspot.ch/2013/11/marzipan-nussschnecken.html
Und bin sehr froh darüber!
Habe aus der angegebenen Menge 24 Schneggschn backen können!
Und? …..
Ich muss sie verstecken! Hier tobt nämlich jemand, seit dem die Schneggschn fertig sind, durch die Hütte und hat NUR NOCH Hunger!

Kinder! … sag ich doch! (c;

Sonntag, 10. November 2013

Das kommt mir aber spanisch vor (c; - Pastis de Taronja - spanischer Orangenkuchen

Nele rief und wir folgen (c;



Mein kleiner Beitrag zum Blog – Event XCIII – Spanien Kulinarisch, ist dieser saftige,
ultraleckere Kuchen.



Den kenne ich schon sehr, sehr, sehr lange!
Da gab es in der „Ecke“ von Deutschland  noch gar keine spanischen Apfelsinen / Orangen – oder warte mal, doch …….. 1x im Jahr zu Weihnachten – 1kg / Person , im Konsum oder in der HO! (c;
Wenn man da eine große Familie hatte … hatte man zumindest über die Feiertage diese leckeren Früchtchen in Massen (!!!), Zuhause.
Na nun aber, der Kuchen kann auch ohne spanische Orangen gebacken werden, da man keine ganzen Früchte „verbackt“, sondern NUR den Saft nimmt.
Und für diese Aktion nahmen wir immer, die ollen Kuba- Apfelsinen a la Fidel Castro, die man nach dem Auspressen – etwas durchgeklopft, durchaus zu Sisalseilen verarbeiten hätte können. (c:

In echt, so sollte man die nicht essen… wer einen lahmen Darm hatte dem konnte es durchaus passieren, dass er sich mit diesen Früchtchen einen Darmverschluss „einfangen“ konnte!! Ich lüge nicht!!!
Es wurde extra gesagt „ DAS sind Saftapfelsinen!“ – Nur zum auspressen nehmen!
Klar, wir durften uns im real existierenden Sozialismus den Saft aus den Apfelsinen pressen, weil diejenigen im real existierenden Kapitalismus zu faul dazu waren!

Tzzzschaaa … so war das … damals!!
(c;
„Günthi“ Kusch wäre stolz auf mich!! Aber das ist ein anderes Thema!!

Da ich noch nie in Spanien war auch nicht auf „Malle“ ( will ich auch gar nicht hin) – habe ich mit der spanischen Küche auch nicht sooooo sehr viel am Hut!
ABER der Kuchen >>> Pastis de Taronja – der ist wirklich lecker!

Rezeptchen??
Okay!
Hier ist es!

Rezept:

Pastís de Taronja (Orangenkuchen)

Zutaten:
250 g Butter oder Margarine, 250 g Frischkäse oder Quark, 250 g gemahlene Mandeln, 150 g Zucker, 100 g Mehl, 5 Eier, 2 Orangen – 2 Orangen unbehandelt, 1 EL Backpulver, Fett zum Ausstreichen der Form, Paniermehl zum Bestäuben, Puderzucker zum Bestäuben des Kuchens, Evtl. Orangenscheiben zum Dekorieren.

Zubereitung:
Die Butter oder Margarine in eine Schüssel geben und zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen. Frischkäse oder Quark,  Eier nach und nach einrühren. Das Backpulver mit dem Mehl und den Mandeln gut vermischen, dann unter ständigem Rühren in den Teig rieseln lassen. Jetzt die beiden Orangen auspressen.
Die Schale der unbehandelten Orange gut waschen, mit Küchenkrepp abtrocknen und abreiben. Saft und Schale in den Teig rühren. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Eine Kastenform einfetten und mit Paniermehl bestäuben. Den Teig gleichmäßig in die Form füllen und auf mittlerer Schiene etwa eine Stunde backen. Auskühlen lassen, dann stürzen und mit Zuckerguss aus Orangensaft und ca. 100g Puderzuckerüberziehen. Evtl. mit Orangenscheiben dekorieren.
Man kann ….. oder sollte sogar, bevor man den Kuchen mit dem Zuckerguss überzieht, diesen mit einer Gabel mehrfach (oben) einstechen und den Saft einer Orange dort hinein träufeln lassen.

 

Is lecker!! Wirste verrückt bei (c;

Samstag, 2. November 2013

Ein Hühnersuppen - Rezept (c;

Wenn sich Viren formieren
in Grüppchen,
dir kalt ist und deine Laune dahin,
koch dir ein Hühnersüppchen,
mit ganz viel Gutem darin!
Ein Huhn was glücklich lebte,
dessen letzten Wunsch ihm erfüll` -
das Größte, in einer Suppe zu enden –
für das Viech  ein erhab`nes Gefühl!

Gib Möhrchen dazu, die ganz frischen
und Kohlräbchen das merke dir gut,
kann man auch ganz gut untermischen,
du wirst sehen wie gut dir das tut!

Ein Bund von dem  Suppengrüne – schnibbels rein mit Bedacht
und pass auf,
dass nicht zu viel vom Zwieblauch dabei ist,
sonst gibt’s einen  „harten Bauch“!

Fein gewürzt mit Salz und mit Pfeffer, ein bisschen Piment
und vom Lorbeer ein  Blatt.
Feine Nudeln dazu und es wird so sein,
nach diesem  feinen Geschmause,
bist du  nun glücklich und satt!

© Caro (c;

 




 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Etwas warmes braucht der Mensch - Karamellisierte Zwetschgen auf Pancakes ;)

Zutaten:

60 -80g braunen Rohrzucker
50g Butter
500g entsteinte/ halbierte  Zwetschgen oder normale Pflaumen
100 ml Traubensaft (rot)
1 Zimtstange – „angeknackt“  - adäquat  ½ TL Zimtpulver
2 Nelken

 Zubereitung :

Die Butter zuerst  in eine Pfanne oder flachen aber breiten Topf geben und flüssig werden lassen.
Danach den Zucker dazu und unter leichtem rühren ein Karamell herstellen.
Vorsicht – Masse ist ultraheiß und aufpassen das es nicht verbrennt, schmeckt sonst bitter!
Hat sich der Zucker aufgelöst, gibt man die Pflaumen dazu, rührt sie schnell durch das Karamell so dass sie anfangen ihren Saft abzugeben. Danach löscht man mit Traubensaft alles ab, gibt den Zimt und die Nelken dazu stellt alles auf „kleine Hitze“ – Deckel drauf und kurz köcheln lassen, sonst zerfallen die Zwetschgen.

 
Für die Pancakes:

250ml Milch
200g Mehl
2 Eier (M)
125g Joghurt 3,5%
1 Pk . Vanillinzucker
½ Pk. Backpulver
1 Pk. Vanillepuddingpulver
neutrales Öl für die Pfanne

 
Zubereitung:

 
Alle Zutaten gut mischen (außer das Öl, das brauchen wir zum ausbacken J )
und verrühren bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
Dann füllt man kleine Pancakes in die Pfanne und lässt sie im heißen Öl gut ausbacken.
Auf einem Teller richtet man dann je nachdem wie viele, die Pancakes an und gibt die heißen Zwetschgen dazu!

Ein Träumchen – hätte  jetzt Horst Lichter gesagt    *zwinkerschmunzel*

Dienstag, 22. Oktober 2013

Gemüse im Kuchen? So what??!

Endlich war es soweit! Endlich der Geburtstag ab dem man die ZEHN  im „Verbal – Abgang“ hört!
Endlich! DreiZEHN!! >>> Teenager! Geschafft!
Gäste waren eingeladen – also konnte es los gehen !
Doch was sollte an Kuchen geben?
Etwas gekauftes?
Na frrrreilich … NICHT!
Ein Blick aus dem Fenster, was wuchs noch in der Nähe – alles klar!
Es gab einen Apfel – Möhren –Zucchini – Kuchen!!
Also mal fix ein Rezept ausprobiert, so nach Marke „Eigenbau“ und in der Hoffnung, dass es die „Form behält“, wenn es aus der Form fällt!
Nein Quatsch, Kuchen wird ja gestürzt! J
Also er wurde gestürzt, hielt, sah grandios aus und schmeckte!!
 

Zumindest „überlebte“ er die Geburtstagstafelabräumaktion nicht!

 

Hier ist das Rezept:

 

Zutaten:


2 mittelgroße Äpfel  (raspeln)
3 mittelgroße Möhren (raspeln)
½  normal große Zucchini (raspeln)
Saft einer ½ Zitrone und etwas Schalenabrieb
100g gemahlene Mandeln
120g Zucker/Rohrzucker
200g Mehl
½ PK. Backpulver
1 PK Vanillezucker
2 Eier (M)
5 EL neutrales Öl
Zimtpulver nach Gusto
etwas Bittermandelaroma

 
Alle Zutaten gut mischen und verrühren und in eine Guglhupfform füllen!
Vorher einfetten nicht vergessen! J
Bei ca. 160 °C Umluft – 45 Minuten backen.
Ober – Unterhitze sollte 180°C betragen.
Holzstäbchenpiekskontrolle wegen >>> fertig, sollte man durchführen J

Montag, 14. Oktober 2013

Snickerdoodles – hin und her – rund sind sie und schmecken lecker!

Leute was soll ich euch sagen!
Ich wollte ja schon die Flinte + Patronen und mich gänzlich dazu, ins Korn werfen!
Warum?
Zuerst  brennen mir holzkohlenartig meine wunderschön und –voll rundgeformten Kohlrouladen durch! … ähm >> AN!
Meine neue Küche!! Schwarz wie die Nacht! …… und warum?
Genau!
FESTGEQUATSCHT! Mit der neuen  Nachbarin!
Versuch Nr. 2!
Äpfelknödel  genau genommen „Graser Apfelknödel“!
Ehrlich – ich bin kein Knödelfan und Kloß – auch nicht und alles was irgendwie eingeweicht, zerdrückt, ausgedrückt wird - sozusagen der natürlich gewachsenen Form beraubt gerollt, gedreht in Leinentücher verpackt in Wasserdampf oder kochendem Wasser gegart wird – ist nicht meins!
Ich wollt es nun aber mal wissen und legte los!
Genau nach Rezept! Alles GENAU SO!
Menno! Es sah nicht gut aus!
Was sich da im Topf abspielte war nicht mehr zum aushalten!
Knödel … neeee… Das geht so nicht!
Also weg damit!
Tja, da stand ich nun und schaute auf den Kalender! Wolfgangs Event nähert sich rasend und rasant dem Ende zu!!
Da aber kein Korn mehr auf dem Acker steht in das ich mich hätte hineinwerfen können, samt „Flinte“ etc.pp. , sondern nur Zuckerrüben, hab ich es nochmal versucht!
Ich muss doch irgendetwas Rundes, Gedrehtes hinbekommen was mir nicht vom Teller fließt oder als archäologisches Fundstück aus dem Tertiär angedichtet werden könnte.
So rollten mir wahrlich in letzter Minute die „Snickerdoodles“ vor die Augen! J
Kleines rundes Gebäck –mit einer Zimtzucker – Hülle und einem Schokokern in der Mitte!
Ach jaaaaa … egal ob der KH und der kcal und was weiß ich nicht noch wie die frechen Biester heißen, diesmal zog ich mein Ding durch!!!

Und das kam dabei heraus!
 
 

Klar, logo …. Ausbaufähig aber lecker , lecker, lecker!! Rezeptchen?? Okay!
 
 
 
 
 
 


 

 

Hier ist es :

240 g  Mehl
1 Backpulver
½ TL Salz
115 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Ei

Für den Zimtzucker  - 2 EL Zucker + Zimtpulver ( nach Gusto)
Für das Innenleben – „Rollos“ oder ähnl. Schoki

Aus den Zutaten einen Teig herstellen, mit den Händen!! J
Natürlich  - geht auch mit dem Mixer aber dann bitte die Knethaken benutzen.
Zuerst kleine Fladen formen , dort hinein ein Rollo geben und danach alles zu einer  kleinen Teigkugel verarbeiten, in Zimtzucker wälzen und bei 160 °C Umluft,  15 Minuten backen .

Die Masse reicht für ca. 20 Snickerdoodels!

Warm essen müsst ihr die Teilchen – ein schönes Käffchen dazu >> hmmmmm J

Samstag, 5. Oktober 2013

Natürlich auch `mal etwas „ off – topic“

Ich freue mich ja, wenn es Menschen gibt denen meine Rezepte gefallen und oder bzw. meine Art „Texte zu verfassen“ – lustig finden und sich darüber amüsieren können.
Das macht mich ein wenig stolz, etwas dazu beitragen zu können anderen ein Lächeln oder gar Lachen ins Gesicht zu zaubern.
Was mir gar nicht gefällt und mich auch recht fassungslos gemacht hat, dass es Leute gibt, die sich auf Blogs herumtreiben und ein regelrechtes „fishing“  in Bezug auf Rezepte und deren Zubereitung betreiben!
Dann auch noch so selten dämlich sind und fremder Leute geistiges Eigentum:

a)      1:1 kopieren

b)      es als ihr geistiges Eigentum ausgeben/angeben!!

 
Wenn man dann auch noch mitbekommt, dass dieser Mensch mit der Zubereitung von Speisen und deren Verkauf in seinem Gastrounternehmen Geld verdient – dann werde auch ich gemütliches Tü-Tü ganz böse, wenn auch meine Rezepte dort in (s) einem Blog auftauchen und der Text dazu ebenso auch haargenau meiner ist!

Es hatte jetzt zur Folge – aufgrund das ich belegen konnte, dass diese ganzen geklauten Textpassagen meine waren, dass ein bestimmter Foodblog und die daraus hervorgegangene Homepage, die zu Werbezwecken diente, vom „Seiten“betreiber sofort entfernt wurden.

Wenn man es nötig hat, sich Rezepte von Hobbyköchen einzuverleiben und damit Erfolge feiern möchte, hat von Anfang an den falschen Beruf erlernt bzw. übt ihn aus!

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Pflaumen mal anders - Pflaumenchutney –

Die einen lassen z.Z. Drachen steigen, die anderen sammeln Pilze und dann gibt es Pflaumenpflücker und Pflaumenverteiler!!!
Ich kenne zwei pflaumenpflückende Pflaumenverteiler  J, die mir auch richtig viele Zwetschgen brachten!
Lecker waren die!
Also ran, Pflaumenkuchen gebacken als gäbe es kein morgen mehr, Pflaumenmus gekocht nach Omas Art, einige Pflaumenpfündchen einfrieren für den kommenden Winter uuuuuuuuund  mal ein Pflaumenchutney ausprobieren!!

Da ich mich ja zeitweise bis hin recht häufig in und „auf“ diversen Foodblogs herumtreibe, sammelte ich dort, hier und da etliche Inspirationen um mein eigenes Chutney kreieren zu können!
Gesagt-getan!
Da so ein Chutney ordentliche Zutaten braucht, die es gedeihen lassen – die aber auch zusammen passen sollten ohne einen Ekelfaktor zu erzeugen bzw. es als ungenießbar – später – zu entsorgen, kam eine erst grobe Abstimmung der Zutaten und zum Ende hin entschied ich mich für folgende :

-  3  mittelgroße rote Zwiebeln ( fein gehobelt )
-  4 Knoblauchzehen  - fein in Scheiben geschnitten
-  Majoran
-  Thymian
-  Oregano

   je einen ½ TL
-  3 - 4 Pimentkörner, etwas  Fenchelsaat
-  3 Lorbeerblätter
-  ½ TL Senfkörner
- Chiliflocken ( je nach Gusto )            
- 180 g brauner Rohrzucker  
-  60 ml weißer Balsamico
- 1,5 kg Zwetschgen





Und es gibt noch eine „Geheimzutat“meine J !!!
Wilde Pfefferminze – frisch gepflückt.

 



Und nicht vergessen … es muss unbedingt Zimt mit hinein –
3 Stangen ( angeknackt ) reichen für die Masse an Pflaumen,
sonst dominiert der Zimtgeschmack zu sehr!

 


Adäquat kann man einen guten TL  Zimtpulver nehmen.



Ratsam ist es, die Gewürzkörner um die Intensität der Geschmäcker hervorzuheben, etwas anzurösten und im Mörser „anzuknacken“ .

 
 
Um zu vermeiden beim verspeisen des Chutneys auf Körner und harten „Sämlingen“ herum zu kauen, ist es ratsam diese während des Kochvorgangs in einem Beutelchen zu „versenken“ oder wie ich, so ein „Schnapp – zu“   - Teesieb zu benutzen.






 

Wie gesagt, man beginnt mit dem schmelzen des Rohrzuckers in einem großen Topf und gibt danach die feingehobelten Zwiebelringe, Knoblauchzehen – ebenfalls fein gehobelt o. geschnitten hinein.
 

 
Gut darauf achten – es brennt schnell an!

Sofort danach die entsteinten und halbierten Pflaumen dazu geben und gut umrühren. Gewürze dazu und Kräuter wie angegeben – wer frische hat nimmt diese natürlich.

Herunter mit der Temperatur und alles unter ständigem umrühren leicht und locker „einschmurgeln“ lassen.

Keinen Topfdeckel benutzen – die Flüssigkeit die sich bildet, MUSS einkochen.


Hat das Chutney die Konsistenz wie Pflaumenmus erreicht, gibt man den Balsamico – Essig unter umrühren dazu. Danach ist es fertig und man kann es heiß in Gläser füllen und verschließen.
 
 

 
 

 

Man kann das Chutney als Beilage zu einem guten Käse genießen oder aber auch zu einem Fisch oder einem gut gebratenen Fleisch, egal ob Rind, Schwein oder Geflügel.

Es besitzt einen guten und recht fruchtigen  vor allem aber einen ehrlichen Geschmack.
 
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Viel Spaß beim nachkochen !!







 

Donnerstag, 26. September 2013

Schokoladenkuchen – Variationen


 
Ich bin ja gar keine Süßigkeiten -, Kuchen – und Schokoladenvernichterin!
Es gibt aber manchmal Situationen und Begebenheiten, die verlangen buchstäblich danach, dass man sich gar nicht mehr an alles hält, was man sich versagt hat, weil man mal etwas Gutes für sich tun muss und Nele kam da, haargenau und wie eine klassische Punktlandung andatiert, mit ihren Blogevent. Danke! Danke! Danke liebe Nele!! J


 
 
So habe/hatte ich einen triftigen Grund (absolut!!!) mich mit Süßigkeiten – explizit Schokolade ohne ein schlechtes Gewissen zu haben – zu beschäftigen – auszuprobieren UND zu essen!!
Ganz genau!
Okay, Tafelschokolade war es nicht ABER ein Schokoladenkuchen – der mit Obst, sozusagen als Alibi, in verschiedenen Varianten „verbacken“, es absolut raketenschnell auf die Hitliste der „neuen Köstlichkeiten“ im Hause Wulfert und Co. geschafft hat.

Der Grundteig besteht aus:

120 g Mehl (sieben)
1/2 Tüte Backpulver
80g Kakao
180 - 200g Zucker (sonst wird der Teig zu süß!!)
3 Eier (M)
100ml  - 120ml Buttermilch (Mandelmilch als Austauscher -  ist auch extrem lecker)
80 ml Öl

 
 
 
Da der Teig sehr flüssig ist, empfiehlt es sich immer die Kuchenform/Springform mit Backpapier auszulegen – außer wenn man Muffins damit backen möchte, da erübrigt sich der Ratschlag ja J
Flach in einer kleinen eckigen Backform, geht der Teig „glatt“ gebacken, als Brownie durch!
Die Variante Muffins >> bekam einen schönen Apfelring auf`s Haupt und wurde mitgebacken.
Nach dem backen kam ein wenig Schokoladenabrieb darüber!

Die zweite Variante wurde als Schokoladen –Bananen – Törtchen gebacken.
Schokolade und Banane sind geschmacklich zwei sehr gut harmonierende Geschmackskomponenten und es „passte“ herrlich zu einer schönen Tasse Kaffee.

 Die dritte Variante war ein Versuch wert! Es gab erst lange Gesichter und „Ööööhm“ `s und „Äääähäääm“ `s und die berühmten „kenn – ich -  nicht - ess` – ich – nicht – Blicke“ aber seltsamer Weise genau diese „Variante“ war als erstes verputzt!!

Füllung :
 
250g Frischkäse
2 Äpfel
ca. 300g Kürbisfleisch
1 Banane
ca. 2 EL Zucker
Zimt ( je nach Gusto)

Die Äpfel entkernen, schälen in Stücken schneiden, das Kürbisfleisch (ich nahm Hokkaido)  ebenfalls in Stücken schneiden und beides kurz andünsten in etwas Wasser oder Apfelsaft, mit etwas Zucker und ordentlich Zimt, „Schwung“ in die Masse bringen.
Abkühlen lassen, danach fein pürieren und unter den Frischkäse geben ebenfalls die kleingedrückte Banane.

Zuerst den Schokoladenteig und danach in den Schokoteig,  den Frischkäse/Mix in eine Springform geben.
Eine Freundin brachte mich drauf, dass man nach dem Prinzip der „Zebratorte“ die Teige auch einfüllen kann.

Werde ich demnächst ausprobieren!

Gebacken wird der Kuchen bei 180° C – ca. 30 Minuten lang, eine Garprobe mittels Holzstäbchen empfiehlt sich, da jeder Ofen anders ist.
Na klar steht fest – Schokolade egal in welcher Form – ist Soul-Food !!

Man sollte sich öfter einmal selbst damit verwöhnen, es lohnt sich!

Danke Nele J!