Wenn ihr jetzt aber denkt, ich plage mich mit einem
selbstgemachten Strudelteig herum und zuppel den quer über meinen Küchentisch –
so dünn, dass ich Zeitung darunter lesen kann, DANNNNNNNN … habt ihr euch
geirrt!
Nein, mache ich nicht und ……………………………
…………. Nein, ich habe kein schlechtes Gewissen deswegen!
Ich geh auch mal
ganz bequeme Wege, in meiner Küche (c;
Als Adäquat zum Strudelteig habe ich einfach einen
Blätterteig genommen – funktioniert genauso gut!
Als Füllung kam hinein:
3 EL Rohrzucker
1Pk Vanillezucker
Saft einer ½ Orange und etwas Orangenschalen – Abrieb
2 EL Gries (hält die Masse gut im Griff )
2 Äpfel ( geschält, entkernt ) in Würfel geschnitten
1 „Rolle“ Blätterteig (frisch) aus dem Kühlregal – nicht
die Platten aus dem TK.
Wer möchte kann gern noch gehackte Mandeln und/oder
Rosinen mit in die Füllung geben.
Die Masse kommt auf eine Seite der Blätterteigrolle (die
man vorher aufgerollt haben sollte, sonst wird das nichts, sieht dumm aus und
schmeckt bestimmt auch nicht)
Danach wird alles gut zusammengerollt, die Enden fest
verschlossen, damit keine Füllung auslaufen kann und auf ein Backblech legen.
Ein Eigelb mit etwas Milch verquirlen und über den
Strudel mittels eines Pinsels verstreichen.
In den vorgeheizten Backofen geben und bei 160°C Umluft
bzw. 180°C Ober-Unterhitze ca. 30 Minuten backen.
Nach dem backen wird der Strudel mit etwas Puderzucker bestreut.
Man kann ihn warm essen ebenso gut abgekühlt.
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