Sonntag, 17. April 2016

Des Gärtners Plage ...

... ist der Ackerschachtelhalm


Sporenähren des Ackerschachtelhalms

...aber als Heilpflanze unerlässlich in jeder gut sortierten "Hausapotheke" vornehmlich getrocknet als Zutat in so mancher Teemischung enthalten.
Dadurch das der Ackerschachtelhalm , Kieselsäure liefert - die als blutstillend bekannt ist - wurde der Ackerschachtelhalm schon im Altertum sehr geschätzt.
Zur äußerlichen Behandlung von Wunden vor allem bei Störungen des Wundheilungsprozesses, werden heute wieder Ackerschachtelhalmpräparate eingesetzt, ebenso bei der Behandlung von Rheuma, Gicht und Arthritis.
Zur innerlichen Anwendung benutzt man den Ackerschachtelhalm als Tee mit dem Namen Equiseti herba - zur Durchspülung der Nieren und Harnwege bei deren entzündlichen Erkrankungen , die von bakteriellen oder entzündlichen Urprungs herrühren .
Ebenso hilft er bei innerlicher Anwendung, bei festen Husten, Ausschwemmungen von Wasseransammlungen im Bindegewebe (Ödeme) - da er harntreibend wirkt.

Aber auch als Haushaltshelfer ist der Ackerschachtelhalm bekannt, denn nicht umsonst trägt er auch den Namen "Zinnkraut".
ausgewachsener Ackerschachtelhalm
Wie die schon erwähnten Kieselsäurekristalle im ausgewachsenen Ackerschachtelhalm dienen als "Putzmittel" .

Als natürliches Pflanzenschutzmittel ist der Ackerschachtelhalm sehr zu empfehlen, als Kaltwasserauszug angesetzt, kann man damit erfolgreich gegen Blattläuse vorgehen.
Ausgekochter Ackerschachtelhalm - als Tee , kann auf Mehltau, oder "Rost" auf Pflanzen aufgesprüht werden .


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