Sonntag, 20. März 2016

Ostara, die gute Göttin ...


..die aus hellen Augen lacht, 
dass von ihrem jungen Lichte, 
alles Schlafende erwacht!
(Otto Bierbaum)


Am 20. März bis zum 23. feiern wir das Fest der Ostara.
Sie, die Tochter der Frigg und des Wotan , kämpft jedes Jahr siegreich  - wenn der Winter sich verabschieden muss - gegen Eisriesen (Skadi)die sich verziehen, damit die Sonne ihre wärmenden Strahlen zur Erde senden  und der Frühling Einzug halten kann.

Ostara, wie ihr Name schon sagt - bringt die Sonne aus dem Osten, die uns Wärme und Geborgenheit schenkt, da die Sonne im Osten "geboren" wird!


Sie symbolisiert Wiedergeburt und Erwachen, das Ende einer langen Dunkelheit und Kälte.
Die Tag - und Nachtgleiche am 20. März wird als Frühlingsanfang kalendarisch bezeichnet, da der Tag und die Nacht die gleiche Länge haben aber von nun an vom Licht des Tages überholt, die Nächte kürzer werden.

Freuen wir uns über die erwachende Natur und nehmen sie wahrer für uns, in uns auf.

Alles was bis jetzt schlief und sich vor der Kälte unter schützendem Laub oder in der wärmenden Erde versteckte, bricht sich jetzt Bahn und strebt dem Licht und der Sonne entgegen.



Es beginnt die Zeit des Wachstums und des Lebens. Es ist Zeit der ersten Aussaat, der Keim beginnt zu wachsen, das neue schafft sich seinen Raum.





Auch wir sollten diese Zeit nutzen um wieder ins Gleichgewicht zu kommen - den Kopf frei bekommen, von alten Lasten die uns herunterziehen.

Auch wir sollten die aufsteigenden Energien und Kräfte für uns nutzen, um Pläne die längst geschmiedet sind, umzusetzen.
Die Zeit ist nun reif, um aktiv zu werden - unser Leben sollte als Projekt gesehen, nun mit voller Lust und Freude auf die  "Renovierung" und Neugestaltung - Priorität erhalten!
Die Zeit des In - sich- Schauens, weicht nun der Umsetzung der aktiven Phase des Jahres- unter dem guten Stern der Ostara.



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