Bald beginnen die
Rauhnächte - die “Zeit zwischen der Zeit”oder "Die Zeit zwischen den Jahren"
Die Redewendung : zwischen den Jahren beinhaltet diese Zeit zwischen dem Mondjahr und dem Sonnenjahr.In den Mythologien vieler Völker wird von diesen Tagen angenommen, dass die normalen Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind, und die Grenzen zu anderen Welten durchlässig werden.
Die Rauhnächte sind eine geheimnisvolle Zeit – deren Namen einerseits vom rituellen räuchern , mehr aber noch von rauh – den wilden haarigen Dämonen, die in diesen Nächten ihr Unwesen treiben sollen, abstammen.
Die Redewendung : zwischen den Jahren beinhaltet diese Zeit zwischen dem Mondjahr und dem Sonnenjahr.In den Mythologien vieler Völker wird von diesen Tagen angenommen, dass die normalen Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind, und die Grenzen zu anderen Welten durchlässig werden.
Die Rauhnächte sind eine geheimnisvolle Zeit – deren Namen einerseits vom rituellen räuchern , mehr aber noch von rauh – den wilden haarigen Dämonen, die in diesen Nächten ihr Unwesen treiben sollen, abstammen.
Es sind 12 heilige Nächte,
die mit der Wintersonnenwende - in
diesem Jahr beginnend in der Nacht
vom 21. Zum 22. Dezember -
dem sogenannten St. Thomastag - und am
Dreikönigstag dem 06.Januar enden. Die Zeitspanne ist eine heilige Zeit,
in der nicht gearbeitet werden soll.
Es waren Nächte, die dem
Feiern, dem Orakeln, dem Abschließen des alten Jahres und dem Beginnen
des neuen Jahres, gewidmet waren.
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Vor allem um die Rauhnächte 24./25. Dezember, 31. Dezember/1. Januar und 5./6. Januar rankt sich allerlei Aberglaube. Mancherorts galten diese Nächte als derart gefährlich, dass besondere Regeln eingehalten werden mussten. Das Haus durfte keinesfalls unordentlich sein. Es war verboten, Wäsche zu waschen und aufzuhängen. Denn weiße Wäsche an der Leine könnte von wilden Reitern gestohlen und als Leichentücher verwendet werden, fürchtete man.
In anderen Versionen dieses Aberglaubens hieß es, wilde Geister könnten sich in der Wäsche verfangen und ziemlich böse reagieren. "Die Wilde Jagd reißt die Wäsche von der Leine und zerfetzt sie" hieß es - zwischen den Jahren verzichtete man also darauf, die Wäsche herauszuhängen.
Darüber hinaus war es in manchen Orten untersagt, in den Rauhnächten Karten zu spielen.
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So wie die Natur zu dieser
Zeit an ihrem absoluten Nullpunkt ankommt und geradezu still steht, so sollen
auch wir Menschen uns vollständig zurück ziehen, ruhig werden und bei uns
selbst ankommen. Wir sollten das alte Jahr abschließen und hinter uns lassen.
Diese Zeit sollte man für
Reinigungsprozesse in “Haus und Hof” – aber auch in Körper und Geist,. stattfinden
lassen.
Früher wurden Geister und
Dämonen vertrieben – Heute sollten wir unsere negativen Gedanken – die modernen
„Dämonen“ und alles uns Belastende
loslassen und “wegräuchern”.
Die Zeit ist wunderbar geeignet,
um neue Pläne zu schmieden, neue Visionen und Lebenswege zu finden, sich seiner
Wünsche zu erinnern und sein Leben danach auszugestalten.
Unseren Träumen während
der Rauhnächte , werden auch besondere Bedeutung zugemessen.
Jede Nacht steht für einen
Monat des kommenden Jahres und die Träume verraten uns angeblich, was im
kommenden Jahr alles passieren wird.
Jede Rauhnacht steht für einen Monat im kommenden Jahr
25./26. Dezember = Januar
26./27. Dezember = Februar
27./28. Dezember = März
28./29. Dezember = April
29./30. Dezember = Mai
30./31. Dezember = Juni
31. Dezember/01. Januar = Juli
01./02. Januar =
August
02./03. Januar = September
03./04. Januar = Oktober
04./05. Januar = November
05./06. Januar = Dezember
An den Tagen zwischen den Nächten, sollten wir das Wetter
beobachten, Gegebenheiten und Vorfälle notieren, denn sie können zeigen, wie
die kommenden Monate werden.
In allen Nächten kann man sich rituellen Räucherungen hingeben - das rituelle Räuchern ist seit Jahrtausenden Tradition vielzähliger Völker um die symbolische Verbundenheit zwischen Himmel und Erde, oben und unten, innen und außen lebendig sein zu lassen.
Rituelle Räucherungen während der Rauhnächte haben immer eine reinigende
Wirkung.
Sie dient dazu, das Alte, Unliebsame und längst Überholte
los zulassen, um dem Neuen, Lichten - Platz zu machen.
„Du putzt Deine energetischen Kanäle, um wieder frei zu sein für
Wahrhaftigkeit, Hingabe, Liebe und den Fluss Deiner lebendigen Kraft.
Wir sind, ob wir es wollen
oder nicht, mittendrin – in den Rauhnächten.
Viele Menschen nehmen dies
wahr, auch wenn sie zu den alten Mythen keinerlei Bezug haben. Sie klagen über
Schlafstörungen, über besonders heftige und intensive Träume und über
Stimmungsschwankungen.
Ich selbst habe noch in keinem anderen Jahr die Rauhnächte so
anstrengend empfunden, wie in diesem Jahr. Es ist, als würde sich alles, was
noch nicht erledigt ist, mit Macht ins Bewusstsein drängen.
Wir ahnen oft nicht, wie viel Einfluss die Beziehung zu anderen
Menschen für unser gegenwärtiges Leben hat. Da gibt es Menschen, die immer
wieder alle Kraft rauben, obwohl diese gerade für das Leben oder für neue
Projekte gebraucht wird.
Menschen, die unreflektiert ihren Müll immer wieder bei uns
abladen. Menschen, die an ihren Gewohnheiten festhalten und nicht bereit sind,
diese auch nur ein klein wenig zu verändern. Es gibt Menschen, die stets nur
jammern und die Verantwortung für ihr Handeln, Tun und Leben nicht übernehmen.
Und es gibt Menschen, die einfach nur Zeit stehlen.
All dies sind Beziehungen, die man getrost einmal
verabschieden kann. Manchmal braucht es nur eine Pause. Manchmal ist es für
immer. Aber immer ist es ein Akt der Entscheidung. Und diese Entscheidung kann
uns niemand abnehmen.
Hingegen gibt es auch eine Menge Menschen, die uns
weiterbringen.
In deren Gegenwart unsere Ideen sprudeln oder die Hilfe
brauchen und uns die Möglichkeit geben, diese auch zu leisten.
Es gibt Menschen, in deren Gegenwart man sich einfach
wohlfühlt und die man als inspirierend erlebt. Und es gibt Menschen, die für
uns da sind, wenn wir selbst Hilfe, Unterstützung und/oder ein offenes Ohr
brauchen. All diesen Menschen muss auch einmal gedankt werden. Und es schadet
gar nichts, wenn man diesen Menschen auch einmal sagt, wie wertvoll sie für uns
sind. Die letzten Tage des Jahres bieten sich gut dafür an.
Außerdem gilt es auch, darüber nachzudenken, welche
Projekte man mit ins nächste Jahr nehmen möchte und von welchen man sich besser
im alten Jahr noch verabschiedet. Nicht alles, was man einmal begonnen hat,
muss man auch zu Ende führen.
Man darf Projekte auch unfertig beenden.
Wenn man dies
alles berücksichtigt, sind die letzten Tage des alten Jahres angefüllt mit
einer Menge Aufgaben. Aber je mehr man davon schafft, desto erleichterter kann
man ins neue Jahr starten. Einem Jahr, in dem man hoffentlich wieder einen
Schritt in der persönlichen Entwicklung weiterkommt.
Man solle aber gerade in dieser Zeit bedenken, dass nicht
nur die freundlichen Wesenheiten es sind, die uns zu aller Zeit besonders nahe sein sollen.
Denn wo Freude und Erkenntnis ist, sind naturgemäß auch
die Widersachermächte besonders aktiv.
Wie immer gilt
es aufzupassen, welche Eindrücke kommen und woher sie kommen mögen.
Nicht alles, was aus der geistigen Welt kommt, ist gut
und nett. Doch muss man deshalb nichts fürchten. Aber wachsam sein, ist allemal
angebracht.
Habt eine gute Zeit und nutzt sie - von den schlechten Zeiten lernt !
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