"Umstellungen" und die Sache mit dem Spinat ...

war gar nicht so schlimm wie ich dachte!

Ich stelle mich aber auch manchmal ganz schön doof an! 

So bin ich eben ;)

Man kann Spinat wirklich essen! 

Früher war ich eine Komplett - und Vollkommen - Total - Spinatverweigererin ! ECHT!

Ich habe eben ein kunterbuntes Kopfkino und wenn ich an den "Gläserspinat" vom VEB OGEMA denke, dann sehe ich Kühe vor mir, die endverdauen. Isso!

Man muss aber Spinat nicht durchkuttern und so zerstören, dass er eben wie ein Endverdauungsprodukt von wiederkäuenden Paarhufern aussieht!

UND -

mit Bouletten ganz ohne "Paniermehlschnurz" schmeckt der auch noch gut!

Alles echt Low Carb ;) 

Frischen Spinat, also ganz frisch - gründlich waschen und danach - am besten in einer Salatschleuder - trockenschleudern. 

In grobe Stücke schneiden ( Stiele kann , muss man aber nicht entfernen)

In einer großen Pfanne, etwas Bacon in Würfel geschnitten und eine mittlere Zwiebel, ebenfalls in Würfeln - mit etwas Öl ca. 2 EL anbraten.

Werden die die Zwiebeln und er Bacon "glasig" gibt man den Spinat dazu.

Runter mit der Temperatur und alles unter leichtem rühren soweit einkochen lassen, bis der Spinat "zusammenfällt" .

Schön pfeffern und wer will, gibt etwas Chili dazu. Durch den Bacon ist der Spinat, schon gut gesalzen - aber probieren hilft ;) 

Die Bouletten werden aus :

500g Hackfleisch 

1 Ei

2 mittlere geraspelte Möhren

1/2 geraspelte Zucchini 

3 mittl. über die grobe Reibe "gezogene" Champignons 

gewürfelte Zwiebel ( vorher anbraten)

S+P

UND wer hat und will -  etwas Bärlauch in Streifen geschnitten 

"gedreht" und in Öl gebraten!

Zusammen mit dem Spinat anrichten und schmecken lassen! 

Bärenstarke Gemüsespaghettis kurbeln...

Bolognese mit Gemüse - Spaghettis
und dem ersten Bärlauch - lecker! ;)

Wer durchs Unterholz krabbelt, bei feinstem Sonnenschein aber kalt um die Nase - hat sich ein gutes Essen verdient.
Und wenn man keine Lust hat,sich stundenlang noch nach dem Wald"einsatz" in die Küche zu stellen der macht mal die schnelle "Bolo" und wer gerade mit den Kohlenhydraten auf Kriegsfuß steht und trotzdem glücklich sein will - kann das ja mal nachkochen ;)

Man nimmt :

500 g Hackfleisch
1 mittl. Zwiebel
1 mittl. Möhre
1/2 Paprikaschote
diese Zutaten würfeln und mit
2 EL Öl anbraten
gut würzen mit Salz , Pfeffer, Chili und
1 EL Tomatenmark - gut durchrühren
wer möchte gibt noch 3 große gewürfelte
Champignons mit in die "Bolo für Schnelle"

Mit dem Spiralschneider aus Zucchhini und Möhren - "Gemüsespaghettis" kurbeln und mit etwas guten Öl , Salz + Pfeffer marinieren und ganz kurz in der Pfanne anbraten - damit alles knackig bleibt.
Kurz vor dem servieren, Bärlauch( wie viel jeder mag )  in feine Streifen schneiden, unter die Bolo und "Spaghetti" heben.

Wer möchte, kann noch etwas Käse über alles reiben.

Gutes Gelingen!

.... ein Bömbchen

... muss nicht immer gefährlich sein , nein es gibt sogar welche - die schmecken!

Die Baconbombs oder  --------------- >>>  Speckbomben! ;)

Lecker und völlig unkompliziert!

Man nimmt :

500g  Hackfleisch

1 PK  Frühstücksspeck

1  mittelgroße Zwiebel (würfeln)

2  Knoblauchzehen (in dünne Scheiben schneiden)

1  mittelgroße Möhre ( raspeln)

½  Zucchini (raspeln)

2  große Champignons (kleinhacken)

ca. 200g Emmentaler

S + P

1TL Barbecue Soße

1 Ei

etwas Paniermehl oder eingeweichtes Toastbrot (für die Bindung – muss nicht, kann aber)

Zubereitung: 

Für das Speck-Netz, die Speckstreifen nebeneinander legen – am besten auf Frischhaltefolie .

 Das Hackfleisch mit den gesamten Zutaten (außer dem Käse) verkneten. Die Hackfleischmasse auf dem Speck verteilen. Den Käse(geraspelt, gehobelt oder der Länge nach am Stück) darauf verteilen und andrücken. Wer es gerne scharf mag, kann Peperonis, Jalapeños oder grob geschroteten Pfeffer darauf geben. Dann alles vorsichtig aufrollen.

( Folie entfernen ;) )

Die „Bomb“ kann man im Backofen bei 160 °C Umluft oder 180 °C Ober/Unterhitze ca . 30 in einer Auflaufform backen mit Zugabe von etwas Flüssigkeit ( 1 guten TL Tomatenmark mit einer Tasse Wasser verrühren)

Oder ABER man grillt sie, denn die Grillsaison steht schon hufescharrend vor der Tür! ;)

. Damit die Bacon Bomb auf dem Grillrost nicht anbrennt, eine Aluschale umgekehrt auf den Grill stellen. Darauf die Bacon Bomb 30-40 Min. grillen. Anschließend die Bacon Bomb aufschneiden und mit Barbecue-Sauce servieren.

Dazu gibt es Salat „querbeet“ ;) 

Ach ja, wer Angst vor den Kalorien hat , sein Pech ;) - die Kohlenhydrate sind die bösen und von denen ist in dieser "Bombe" keine drin! 

Dem Weißkohl sagt man vieles nach ..

...und ab und zu, ist es nichts gutes und viele mögen ihn nicht.
Weil Kohl nun mal unliebsame Eigenschaften hat....


Viele erinnert er aber auch an Zeiten, wo er als Lückenfüller und "Platzhalter" in den "Schaufenstern" der Gemüsegeschäfte seine pralle Leibesfülle zeigte - wo er neben Möhren und seinem Brüderchen dem Rotkohl - einfach nur die Kulisse bildete , weil nichts anderes ( was in so ein Gemüsegeschäft hineingehört), einfach nicht da war.

Dem Weißkohl wird viel Unrecht angetan und als Wickel um Hackfleisch , oder in einem Eintopf verschnippelt ist ihm viel zu wenig Aufmerksamkeit entgegen gebracht worden.
Dabei ist der Weißkohl eine Vitaminkanone und enthält etwa genau soviel Vitamin C je 100g wie Orangen und hat dabei nur etwa 4g KH/100g. Also ideal, um sich für die anstehende kalte Zeit mit natürlichem Vitamin C zu stärken. Frisch zubereitet ist er außerdem unheimlich sättigend.
Was liegt also ganz nah, bei dem Wetter und der Erkältungswelle?? Man bereitet sich einen
Weißkohlsalat zu!!
Zu Weißkohl, passt fruchtiges sowie scharfes ! Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Ich habe genommen :

Zutaten:

- einen halben Weißkohl - ein halbes Bund Petersilie

- 2 Peperoni - 3 Tomaten 

- etwas Olivenöl ( Raps - oder Sonnenblumenöl ist auch okay) 

- Weißweinessig - Salz und Pfeffer

Der Kohl muss als nächstes sehr fein geschnitten werden. Entweder mit einem scharfen Messer und viel Zeit oder mit einem V-Hobel , gehobelt. Nach dem Schneiden, wird  das Kraut gleich mal richtig ordentlich gesalzen und danach gründlich mit den Händen durchgeknetet. 
Ihr brecht damit die Fasern auf und der Kohl wird saftig und auch gleichzeitig auch verträglicher. Habt keine Scheu mit den Händen zu arbeiten, anders kommt ihr hier nicht weiter. Dazu gibt man 2 - 3 EL Öl und einen ordentlichen Schuss Weißweinessig und vermischt das ganze. Abgeschmeckt wird mit P + S und wer möchte gibt ein wenig Zucker dazu. Die Peperonis werden gehackt und die Petersilie fein geschnitten und unter den Salat gegeben. Die Tomaten vierteln und auf dem Weißkohlsalat verteilen. 

Und nun .... futtern!!!